AppLovin steht vor einem radikalen Umbruch: Der Verkauf seiner mobilen Gaming-Sparte für 400 Millionen Dollar markiert einen klaren Fokuswechsel – weg von Spieleentwicklung, hin zur Werbetechnologie. Doch der Markt reagiert skeptisch auf den strategischen Schwenk.

Verkaufsschlacht belastet Kurs

Der Ausverkauf der Gaming-Tochtergesellschaften an Tripledot Group hat die Aktie am Freitag spürbar unter Druck gesetzt. Mit einem Minus von über 4% zum Wochenausschluss zeigten sich Anleger kurzfristig enttäuscht. Besonders bemerkenswert: Das Handelsvolumen explodierte auf 2,4 Milliarden Dollar – ein klares Zeichen für die Nervosität der Märkte.

Langfristiger Fokus vs. kurzfristige Schmerzen

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Trotz der aktuellen Turbulenzen zeigt die Aktie bemerkenswerte Resilienz im größeren Zeitrahmen. Innerhalb eines Monats legte sie über 15% zu und übertrifft damit deutlich die breiteren Marktindizes. Offenbar sehen viele Investoren Potenzial in der neuen Ausrichtung auf die Kerntechnologie im Werbegeschäft.

Entscheidungswoche steht bevor

All eyes on Tuesday: Am 6. August legt AppLovin seine Quartalszahlen vor – und die Erwartungen sind hochgeschraubt. Analysten prognostizieren einen Gewinnsprung von 123% im Vergleich zum Vorjahr. Doch die entscheidende Frage bleibt: Kann das Unternehmen sein Premium-KGV von 46 rechtfertigen – mehr als doppelt so hoch wie der Branchendurchschnitt? Die kommenden Tage werden zeigen, ob der strategische Schachzug langfristig aufgeht oder ob AppLovin zu hoch gepokert hat.

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