Hinter den Kulissen der Applovin-Aktie herrscht reges Treiben. Nach einer beeindruckenden Performance von fast 79 Prozent seit Jahresbeginn zeigen neue Daten eine interessante Spaltung bei den Marktteilnehmern. Während einige institutionelle Schwergewichte massive Positionen aufbauen, nutzen andere Akteure die hohen Kurse für Gewinnmitnahmen. Das wirft die Frage auf: Ist das Potenzial der Aktie trotz der jüngsten Rally noch nicht ausgeschöpft?

Großanleger bauen Positionen aus

Aktuelle Meldungen der Aufsichtsbehörden offenbaren bedeutende Verschiebungen in der Aktionärsstruktur. Besonders auffällig ist der Einstieg von Epoch Investment Partners. Der Vermögensverwalter sicherte sich Aktien im Wert von rund 50 Millionen US-Dollar – ein klares Vertrauensvotum in die weitere Wachstumsstrategie des Unternehmens.

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Auch bestehende Großinvestoren ziehen nach: Der Asset-Manager Amundi erhöhte seine Beteiligung signifikant um knapp 18 Prozent und hält nun über 1,3 Millionen Anteile. Diese massiven Zukäufe deuten darauf hin, dass professionelle Anleger trotz des gestiegenen Kursniveaus weiterhin attraktive Chancen sehen.

Fundamentaldaten stützen Optimismus

Treibkraft für diesen Optimismus sind die starken fundamentalen Daten. Das Unternehmen überzeugte im November mit einem Umsatzsprung von 68 Prozent und fast einer Verdopplung des Nettogewinns. Diese Zahlen bilden das Rückgrat für die positive Stimmung an der Wall Street. Analysten haben ihre Erwartungen entsprechend angepasst und sehen im Durchschnitt ein Kursziel von 728,25 US-Dollar, was weiteres Aufwärtspotenzial gegenüber den jüngsten Notierungen impliziert.

Insider nutzen Liquidität

Das Bild ist jedoch nicht völlig einheitlich. Während Fonds zukaufen, haben Führungskräfte wie CEO Adam Foroughi und CTO Vasily Shikin Aktienpakete verkauft. Auch einige institutionelle Akteure wie XTX Topco und GeoWealth reduzierten ihre Bestände, um Gewinne zu realisieren. Angesichts eines extrem hohen RSI-Wertes von über 90, der auf eine technische Überhitzung hindeutet, erscheinen solche Gewinnmitnahmen als rationale Portfolio-Pflege.

Entscheidend für die weitere Kursentwicklung ist nun das Zusammenspiel dieser Kräfte: Die starke Nachfrage institutioneller Käufer wie Amundi und Epoch scheint das Angebot aus Insider-Verkäufen derzeit zu absorbieren, was die Aktie auf dem aktuellen Niveau stabilisiert.

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