AppLovin Aktie: Regulierungs-Schock!
Der Datenriese AppLovin steht plötzlich im Kreuzfeuer der Regulatoren – und das ausgerechnet auf dem Höhepunkt seines Erfolgs. Mehrere US-Staatsanwaltschaften und die mächtige SEC nehmen die Datenpraktiken des KI-Werbespezialisten unter die Lupe. Während Analysten weiter auf das Unternehmen setzen und Kursraketen prognostizieren, droht der regulatorische Gegenwind zum Spielverderber zu werden.
Mehrfronten-Angriff der Behörden
Die Untersuchungen konzentrieren sich auf AppLovin's Methoden zur Datensammlung und Werbezielgruppenbestimmung. Bereits seit Anfang Oktober rollt eine Welle behördlicher Prüfungen an: Die SEC untersucht seit dem 6. Oktober mögliche Irreführung von Investoren bezüglich der Datensammelmethoden. Kurz darauf starteten die Staatsanwaltschaften von Delaware, Oregon und Connecticut eigene Voruntersuchungen.
Der Druck zeigt bereits konkrete Auswirkungen: Mitte Oktober stellte AppLovin sein "Array"-Produkt ein, nachdem Vorwürfe laut wurden, dass es Apps ohne ausreichende Nutzereinwilligung auf Smartphones installiert habe. Das Unternehmen bestreitet zwar, in offizielle Untersuchungen verwickelt zu sein – doch die Realität spricht eine andere Sprache.
Analysten bleiben trotz Sturm optimistisch
Paradoxerweise setzen Finanzexperten weiter voll auf AppLovin. Deutsche Bank startete am 24. Oktober mit einem "Buy"-Rating und lobte die "erstklassige" Werbetechnologie sowie das Potenzial für 20 bis 30 Prozent Umsatzwachstum. Morgan Stanley und Citigroup erhöhten ihre Kursziele, RBC Capital stieg mit "Outperform" ein.
Die Analysten sehen die Expansion ins E-Commerce-Geschäft als Wachstumstreiber und vertrauen auf die KI-gestützte Werbeplattform des Unternehmens. Immerhin konnte AppLovin im letzten Quartalsbericht noch mit einem spektakulären Umsatzplus von 77,1 Prozent glänzen.
Earnings als Moment der Wahrheit
Der 5. November wird zum Schlüsseldatum: Nach Börsenschluss präsentiert AppLovin die Q3-Zahlen – die ersten seit Verschärfung der Regulierungskrise. Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie von etwa 2,36 Dollar. Viel wichtiger dürften aber die Aussagen des Managements zu den laufenden Untersuchungen und deren möglichen Auswirkungen werden.
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