AppLovin Aktie: Ermittlungen erschüttern Hypergrowth-Story
Die Anwaltskanzlei Kahn Swick & Foti hat Ermittlungen gegen Führungskräfte und Direktoren von AppLovin eingeleitet. Ausgerechnet jetzt, wo der AdTech-Konzern mit spektakulären Wachstumszahlen glänzt und seine KI-gestützte Werbeplattform Rekorde bricht. Droht der Hypergrowth-Darling der Wall Street nun vor Gericht zu stolpern?
Vorwürfe aus dem Frühjahr wieder im Fokus
Die Ermittlungen greifen Anschuldigungen vom Februar und März 2025 wieder auf. Damals warfen Berichte dem Unternehmen vor, seine Werbeleistungskennzahlen künstlich aufgebläht zu haben. Was zunächst wie ein vorübergehender Sturm im Wasserglas aussah, bekommt nun durch die formelle Untersuchung neue brisante Relevanz.
Die Märkte müssen sich mit dieser zusätzlichen rechtlichen Unsicherheit auseinandersetzen – und das ausgerechnet bei einem Unternehmen, das zuletzt als Paradebeispiel für KI-getriebenes Wachstum galt.
Institutionelle Investoren setzen gegensätzliche Signale
Trotz der rechtlichen Belastung zeigen institutionelle Anleger ein zwiespältiges Bild. Die Alberta Investment Management Corp stieg neu mit einem Paket im Wert von 3,79 Millionen Dollar ein und erwarb 14.300 Aktien. Auch die Banque Cantonale Vaudoise baute eine neue Position mit 1.366 Aktien auf.
Große Player wie Mitsubishi UFJ Trust & Banking Corp und FMR LLC stockten ihre Beteiligungen sogar auf. Gleichzeitig reduzierte die Commerce Bank ihre Position um 7,8 Prozent und verkaufte 1.993 Aktien. Ein klassisches Bild: Während die einen auf die Zukunft des Unternehmens setzen, ziehen sich andere vorsichtig zurück.
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Starke Zahlen trotz Gegenwind
Was die anhaltende Aufmerksamkeit erklärt: AppLovin liefert beeindruckende Finanzergebnisse ab. Im ersten Quartal sprang der Umsatz um 40 Prozent auf 1,48 Milliarden Dollar. Haupttreiber ist die KI-gestützte Axon 2.0-Plattform, die allein die Werbeerlöse um 73 Prozent nach oben katapultierte.
Die Effizienz stimmt ebenfalls: Bruttomargen expandieren, die Nettomarge liegt bei über 37 Prozent. Das Unternehmen generiert erhebliche freie Cashflows, die aggressive Aktienrückkaufprogramme ermöglichen.
Quartalszahlen als Lackmustest
Am 6. August stehen die Zahlen für das zweite Quartal 2025 an – ein Termin, den die Märkte gespannt verfolgen. Die Ergebnisse werden zeigen, ob AppLovin seine Wachstumsstory trotz der rechtlichen Wolken fortsetzen kann.
Gleichzeitig sorgen Insider-Verkäufe für zusätzliche Aufmerksamkeit. In den letzten drei Monaten verkauften Führungskräfte beträchtliche Aktienpakete. Ein Signal, dass selbst die eigenen Leute Kasse machen – oder nur eine normale Gewinnmitnahme nach dem enormen Kursanstieg?
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