Apple Aktie: Margendruck wird zum Problem

Apple steht vor einem Dilemma: Während die iPhone-Verkäufe steigen könnten, drohen gleichzeitig sinkende Gewinnmargen das Geschäft zu belasten. Loop Capital hat reagiert und das Kursziel von 230 auf 226 Dollar gesenkt. Kann der Tech-Riese diesen Spagat zwischen Volumen und Profitabilität meistern?
Analyst schlägt Alarm: iPhone-Margen unter Druck
Die Warnsignale mehren sich. Loop Capital erwartet für das September-Quartal zwar höhere iPhone-Verkäufe – rund 3 Millionen Geräte mehr als ursprünglich prognostiziert. Doch der Preis dafür ist hoch: Der durchschnittliche Verkaufspreis soll um 36 Dollar fallen.
Die Rechnung ist ernüchternd: Während Apple möglicherweise 52 Millionen iPhones verkaufen könnte, schrumpft der Erlös pro Gerät deutlich. Für das Dezember-Quartal wird sogar ein Rückgang um 39 Dollar beim Durchschnittspreis erwartet. Der Grund: eine veränderte Produktmischung vor dem Start des iPhone 17.
Strategische Neuausrichtung in zwei Richtungen
Apple reagiert mit drastischen Maßnahmen. Erstmals will das Unternehmen alle Varianten des kommenden iPhone 17 – inklusive der Pro-Modelle – in Indien produzieren. Diese Produktionsverlagerung weg von China zeigt bereits Erfolg: Zwischen April und Juli 2025 exportierte Indien iPhones im Wert von 7,5 Milliarden Dollar.
Parallel dazu dreht Apple an der Preisschraube bei den Services. Der monatliche Preis für TV+ soll um 30 Prozent auf 12,99 Dollar steigen. Ein klares Signal: Das Unternehmen will die schwächelnden Hardware-Margen durch höhere Service-Erlöse kompensieren.
Die Märkte verarbeiten diese widersprüchlichen Signale noch. Einerseits der Margendruck beim Kerngeschäft, andererseits proaktive Schritte zur Umsatzdiversifizierung und geopolitischen Risikostreuung.
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