Die Euphorie um Apple könnte übertrieben sein. Während die Aktie in den letzten Monaten stark zulegte, schlägt die Investmentbank Jefferies nun Alarm: Die Erwartungen an künftige iPhone-Verkäufe seien viel zu optimistisch. Steckt hinter dem aktuellen Boom wirklich Innovation – oder nur cleveres Pricing?

Überzogene Erwartungen als Stolperstein

Der Kern der Warnung ist brisant: Jefferies stufte Apple von "Hold" auf "Underperform" herab und sieht die hohen Erwartungen für kommende iPhone-Generationen als völlig unrealistisch an. Im Fokus der Kritik steht dabei der Upgrade-Zyklus und die Aussichten für das erwartete iPhone 18 Fold.

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Besonders pikant: Der starke Absatz des aktuellen iPhone 17 basiere primär auf Preisstrategien, nicht auf bahnbrechenden Innovationen. Das Problem dabei – preisgetriebene Nachfrage ist selten nachhaltig. Jefferies befürchtet, dass ohne echte technische Durchbrüche die Margen langfristig unter Druck geraten könnten. Das Kursziel wurde entsprechend auf 205,16 Dollar gesenkt.

Markt zeigt sich unbeeindruckt

Trotz der düsteren Einschätzung reagierte der Markt gelassen. Die Aktie legte nach der Ankündigung sogar leicht zu – ein Zeichen dafür, dass Anleger verschiedene Faktoren abwägen. Andere Analystenhäuser wie Morgan Stanley bleiben optimistisch und setzen weiter auf einen starken Geräte-Erneuerungszyklus.

Die Meinungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Jefferies vor überzogenen Erwartungen warnt, sehen andere Experten Apple weiter auf Wachstumskurs. Nach einem Plus von über 20 Prozent im letzten Quartal steht die Aktie jedenfalls vor einer Richtungsentscheidung.

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