Apple steuert auf einen starken Jahresabschluss zu. Während regulatorische Hürden in etablierten Märkten den Tech-Giganten bremsen, sorgen Erfolgsmeldungen aus China und Indien für neue Fantasie bei Investoren. Die entscheidende Frage lautet nun: Reicht die Dynamik in den Schwellenländern aus, um die ambitionierte Bewertung auch im Jahr 2026 zu rechtfertigen?

Wachstumstreiber Indien und China

Verantwortlich für den aktuellen Optimismus sind vor allem robuste Verkaufszahlen aus Indien. Berichten zufolge avancierte die iPhone-16-Serie dort im Jahr 2025 zum meistverkauften Smartphone und verdrängte lokale Konkurrenten. In den ersten elf Monaten wurden 6,5 Millionen Einheiten abgesetzt, was Apple einen Marktanteil von über 10 Prozent sicherte. Analysten prognostizieren für das Gesamtjahr ein Volumen von mehr als 15 Millionen verkauften Geräten auf dem Subkontinent, begünstigt durch einen Trend zu höherpreisigen Modellen.

Parallel dazu gelingt dem Konzern in China eine spürbare Wende. Die neue iPhone-17-Serie verkauft sich Daten zufolge deutlich besser als das Vorgängermodell, was Ängste vor einem dauerhaften Marktanteilsverlust im wichtigen chinesischen Markt zerstreut. In den Monaten Oktober und November führte Apple die dortigen Smartphone-Auslieferungen wieder an.

Innovationshoffnung und Risiken

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Marktbeobachter richten den Blick bereits auf das kommende Jahr. Experten von CMB International erwarten für 2026 eine Innovationswelle, wobei konkrete Spekulationen um das erste faltbare iPhone mit einem 7,8-Zoll-Display im Raum stehen. Diese Produktneuerungen gelten als essenziell, um sich gegen einen prognostizierten leichten Rückgang des globalen Smartphone-Marktes zu behaupten.

Trotz der operativen Erfolge bleiben regulatorische Risiken bestehen. Neue Gesetze in Japan und Brasilien zwingen Apple dazu, sein iOS-Ökosystem für alternative App-Stores zu öffnen, während in Großbritannien eine Milliardenstrafe angefochten wird. Dennoch notiert die Aktie mit einem Schusskurs von 273,40 USD am Freitag in unmittelbarer Schlagdistanz zum 52-Wochen-Hoch von 273,81 USD.

Ausblick

Entscheidend für die weitere Kursentwicklung wird sein, ob die Nachfrage in Asien auch im vierten Quartal stabil bleibt. Sollten sich die Lieferkettendaten der Partner Foxconn und Luxshare weiterhin positiv entwickeln, rückt die psychologisch wichtige Marke von 300 US-Dollar im Frühjahr 2026 in greifbare Nähe.

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