Apple Aktie: Intel-Bombe platzt!
Der iPhone-Konzern verhandelt offenbar mit einem unerwarteten Partner über die Chipproduktion – und könnte damit seine gesamte Supply-Chain-Strategie auf den Kopf stellen. Während Analysten weiter auf Rekordkurse setzen, droht gleichzeitig in Indien eine Milliardenstrafe. Steht Apple vor einem strategischen Wendepunkt?
JPMorgan sieht starken iPhone-Zyklus
Die Wall Street zeigt sich bullish: JPMorgan-Analyst Samik Chatterjee bestätigt sein "Übergewichten"-Rating mit einem Kursziel von 305 US-Dollar. Der Grund: Apples hauseigener "Product Availability Tracker" offenbart eine überraschend starke Nachfrage nach dem iPhone 17 Pro. Die durchschnittliche Lieferzeit liegt aktuell bei sieben Tagen – im Vorjahr waren es zur gleichen Zeit nur zwei Tage. Diese verlängerten Wartezeiten signalisieren, dass die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt.
Noch optimistischer zeigt sich Melius Research mit einem Kursziel von 345 US-Dollar – eines der höchsten Ziele an der Wall Street. Die Analysten setzen dabei auf das Wachstum im Services-Geschäft und einen bevorstehenden Hardware-Upgrade-Superzyklus.
Intel als Chip-Partner? Ming-Chi Kuo schockt die Branche
Die eigentliche Sensation kommt jedoch aus der Lieferkette: Laut dem renommierten Analysten Ming-Chi Kuo von TF International Securities erwägt Apple ernsthaft, Intel als Auftragsfertiger für seine M-Serie-Chips einzusetzen.
Die brisanten Details:
* Intel könnte ab 2027 mit seinem 18A-Fertigungsprozess (2nm-Technologie) einsteigen
* Fokus läge auf Einstiegs-Chips für MacBook Air oder iPad
* Strategisches Ziel: Diversifizierung weg von TSMC und Erfüllung politischer "Made in USA"-Vorgaben
Dieser Schritt würde Apples jahrelange Abhängigkeit vom taiwanesischen Chip-Riesen TSMC erheblich reduzieren – ein geostrategischer Schachzug mit weitreichenden Folgen für die gesamte Halbleiterindustrie.
Indien droht mit 38-Milliarden-Dollar-Keule
Während die Produktseite glänzt, verdüstert sich die regulatorische Lage in Indien dramatisch. Apple kämpft vor dem Delhi High Court gegen die indische Wettbewerbsbehörde CCI – und es geht um viel. Sehr viel.
Der Streitpunkt: Die CCI hat ihre Strafrahmenregelung geändert und berechnet Kartellstrafen nun auf Basis des globalen Umsatzes statt nur der Indien-Erlöse. Apple warnt, dass dies theoretisch zu Strafen von bis zu 38 Milliarden US-Dollar führen könnte. Die Behörde wirft dem Konzern vor, das Verfahren zur App-Store-Dominanz durch juristische Manöver zu verzögern. Die nächste Anhörung ist für den 16. Dezember angesetzt.
Bullen bleiben am Drücker
Trotz der regulatorischen Wolken am Horizont zeigt sich der Markt am Montag von seiner optimistischen Seite. Die Aktie notiert rund 0,4 bis 0,5 Prozent höher. Anleger konzentrieren sich offenbar auf die starken iPhone-Verkaufszahlen und die mögliche strategische Neuausrichtung in der Chipfertigung. Die Frage bleibt: Wird die Intel-Partnerschaft Realität – und kann Apple die Indien-Krise entschärfen, bevor sie zur echten Belastung wird?
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