Während Wall Street-Analysten bei AMD auf die KI-Karte setzen und ihre Kursziele anheben, ziehen sich institutionelle Investoren gleichzeitig aus der Aktie zurück. Diese gegensätzlichen Bewegungen sorgen derzeit für Verwirrung bei Anlegern. Was steckt hinter diesem Widerspruch?

Analysten bleiben optimistisch

Mizuho-Analyst Vijay Rakesh demonstriert Vertrauen in AMDs KI-Strategie und hob das Kursziel auf 205 Dollar an. Seine Begründung: Steigende Investitionen der Hyperscaler-Unternehmen und mögliche Rückenwind aus China könnten dem Chiphersteller zusätzlichen Schub verleihen.

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Für das kommende September-Quartal prognostiziert der Analyst einen Umsatz von 8,8 Milliarden Dollar bei einem Gewinn je Aktie von 1,15 Dollar. Auch die mittelfristigen Erwartungen wurden angehoben - für 2025 rechnet Rakesh nun mit Gesamterlösen von 33,4 Milliarden Dollar. Besonders die Instinct-GPU-Sparte soll in den kommenden Jahren deutlich zulegen.

China-Geschäft als zweischneidiges Schwert

Ein zentraler Baustein der optimistischen Einschätzungen ist das Potenzial für Chipverkäufe nach China. Der MI308-Chip könnte sich als Umsatztreiber erweisen. Doch hier droht Ungemach: Berichte über eine mögliche 15-prozentige Exportsteuer könnten AMDs Gewinnmargen belasten - besonders im direkten Vergleich mit Marktführer Nvidia.

Diese Unsicherheit spiegelt sich bereits in den Kursbewegungen wider, da sich einige Investoren aufgrund der neuen Steuerpläne aus dem Technologiesektor zurückziehen.

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