AMD Aktie: US-Regierung macht Weg für China-Geschäft frei

Die US-Handelsbeschränkungen für Halbleiter-Exporte nach China waren ein Dorn im Auge der Tech-Branche – doch jetzt gibt es eine überraschende Wende. Die Biden-Regierung signalisiert grünes Licht für den Verkauf bestimmter AMD-Chips an chinesische Kunden. Die Aktie des Halbleiterherstellers schießt daraufhin kräftig nach oben. Doch wie nachhaltig ist dieser Kursanstieg?
Machtpoker um Chip-Exporte
Die US-Regierung plant, Exportlizenzen für spezielle KI-Chips von AMD nach China zu genehmigen. Konkret geht es um die MI308-Produkte, eine abgespeckte Version der MI300-Serie, die eigens für den chinesischen Markt entwickelt wurde. Diese Entscheidung markiert einen deutlichen Kurswechsel: Erst im April 2025 hatte Washington sogar den Export dieser weniger leistungsfähigen Chips blockiert.
Für AMD könnte die Aufhebung der Beschränkungen erhebliche finanzielle Auswirkungen haben. Das Unternehmen hatte zuvor gewarnt, dass die Exportbeschränkungen Kosten von rund 800 Millionen US-Dollar verursachen könnten. Mit der Wiederaufnahme der Lieferungen – sobald die Lizenzen offiziell genehmigt sind – dürfte sich diese düstere Prognose deutlich aufhellen.
Nvidia profitiert mit
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Die Lockerung der Exportkontrollen kommt nicht nur AMD zugute. Auch der Konkurrent Nvidia hat grünes Licht für den Verkauf bestimmter KI-Chips nach China erhalten. Die allgemeine Entspannung im Technologie-Handelsstreit zwischen den USA und China wird von den Märkten eindeutig begrüßt.
Parallel zu diesen handelspolitischen Entwicklungen treibt AMD die strategische Expansion seines KI- und Rechenzentrumsgeschäfts voran. Das Unternehmen setzt auf ein breites Portfolio aus CPUs, GPUs und einem offenen Ökosystem, um Unternehmen bei ihren langfristigen KI-Transformationen zu unterstützen. Die Nachfrage nach Hochleistungsrechnern bleibt ein zentraler Wachstumstreiber.
Kursrally setzt sich fort
Die jüngsten positiven Nachrichten befeuern einen bereits intakten Aufwärtstrend der AMD-Aktie. Innerhalb der letzten zwei Wochen legte der Titel bereits knapp 10% zu. Die gestiegene Handelsvolatilität unterstreicht die Dynamik dieser Bewegung. Die Frage ist nun: Kann AMD diesen Schwung nutzen, um sich weiter vom 52-Wochen-Tief im April zu entfernen? Die Signale aus Washington geben jedenfalls Grund zur Hoffnung.
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