Der Chip-Gigant AMD befindet sich in einer paradoxen Situation: Während das Unternehmen seine Dominanz im lukrativen Rechenzentrumsgeschäft ausbaut und mit starken Quartalszahlen glänzt, werden die Analystenstimmen zunehmend vorsichtiger. Wie passt das zusammen – und was bedeutet das für die weitere Kursentwicklung?

Rechenzentren als Goldgrube

AMD hat sich einen beeindruckenden Marktanteil von 40% im Servergeschäft erkämpft – ein gewaltiger Sprung gegenüber 2018. Diese Expansion zahlt sich direkt aus: Allein das Rechenzentrumsgeschäft spülte im ersten Quartal 2025 satte 3,7 Milliarden Dollar in die Kassen.

Die Gesamtquartalsumsätze stiegen um 35,9% auf 7,44 Milliarden Dollar und übertrafen damit die Erwartungen der Analysten. Die strategische Neuausrichtung auf hochprofitable Server-Chips zeigt konkrete Ergebnisse.

Analysten zweifeln trotz Erfolg

Doch während die Zahlen stimmen, mehren sich die skeptischen Stimmen. Die Gewinnprognose je Aktie für das laufende Quartal wurde innerhalb eines Monats von 0,38 auf 0,35 Dollar nach unten korrigiert – ein Rückgang von fast 8%. Auch die Jahresprognosen für 2025 wurden leicht gesenkt.

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Was steckt hinter dieser Vorsicht? Offenbar sehen Marktexperten trotz der aktuellen Stärke Herausforderungen für die kommenden Monate.

Institutionelle Investoren werden nervös

Parallel dazu zeigen sich auch institutionelle Anleger zurückhaltender. Die Investmentfirma Cwm LLC reduzierte ihre AMD-Position im ersten Quartal um 12,8% und verkaufte über 24.000 Aktien. Trotz der weiterhin beachtlichen Beteiligung von 16,89 Millionen Dollar sendet der Teilausstieg ein Signal.

Die Frage bleibt: Können AMDs starke Fundamentaldaten die wachsende Skepsis überwinden, oder deutet sich hier eine Trendwende an?

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