Die Chip-Schmiede AMD hat ein wichtiges Signal erhalten: Die Investmentbank HSBC stuft die Aktie von "Hold" auf "Buy" hoch und setzt das Kursziel auf 200 Dollar. Der Grund für diese Aufwertung? Die Analysten sehen AMD endlich als ernsthaften Konkurrenten zu Nvidia im lukrativen KI-Markt. Kann der Underdog den Platzhirsch wirklich herausfordern?

MI350-Serie als Gamechanger

HSBC zeigt sich beeindruckt von AMDs neuer MI350-Reihe für künstliche Intelligenz. Die Analysten attestieren den Chips eine Leistung, die durchaus mit Nvidias Angeboten konkurrieren kann. Besonders interessant: Die Performance-Verbesserungen rechtfertigen höhere Preise als erwartet - ein direkter Schub für die Gewinnmargen in 2025 und 2026.

Dieser Fortschritt kommt nicht von ungefähr. AMD hat strategische Partnerschaften mit Tech-Giganten wie Microsoft, Meta und Oracle geschlossen, die als Ritterschlag für die KI-Strategie gewertet werden. Diese Allianzen positionieren AMD als Alternative für Unternehmen, die bei der Konkurrenz auf Lieferengpässe stoßen.

Milliarden-Deal mit Saudi-Arabien

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Ein echter Paukenschlag ist die Kooperation mit HUMAIN, dem neuen KI-Unternehmen Saudi-Arabiens. Das Abkommen sieht vor, in den nächsten fünf Jahren bis zu 10 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur zu investieren. Ein Deal, der AMD nicht nur Umsatz, sondern auch Glaubwürdigkeit als KI-Player verschafft.

Die Zahlen sprechen bereits für sich: Im ersten Quartal kletterte der Umsatz um 36 Prozent im Jahresvergleich. Das Datenzentrum-Segment - AMDs KI-Hoffnungsträger - legte sogar um 57 Prozent auf 3,7 Milliarden Dollar zu.

Investoren reagieren gemischt

Die institutionellen Anleger zeigen geteilte Reaktionen. Während Brown Advisory seine Position um 11,6 Prozent aufstockte, reduzierte der New York State Common Retirement Fund seinen Anteil um 5,8 Prozent. Das Timing für positive Nachrichten ist optimal: Die Quartalszahlen stehen am 5. August an.

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