Ein Paukenschlag erschüttert die Halbleiterbranche: Nvidia und Intel haben eine strategische Milliarden-Allianz geschmiedet – und AMD steht plötzlich allein da. Was bedeutet diese neue Machtbalance für den Chipkonzern aus Sunnyvale? Die Börse hat bereits ein deutliches Urteil gefällt.

Nvidia investiert 5 Milliarden in Intel

Die beiden Tech-Giganten haben eine Partnerschaft angekündigt, die es in sich hat: Nvidia pumpt 5 Milliarden Dollar in Intel und schmiedet damit eine strategische Allianz gegen den gemeinsamen Rivalen AMD. Ziel der Kooperation ist die gemeinsame Entwicklung maßgeschneiderter Produkte für Rechenzentren und PCs über mehrere Generationen hinweg.

Konkret wollen die Unternehmen Nvidias KI- und Computing-Stacks nahtlos mit Intels CPU-Technologien und dem weitläufigen x86-Ökosystem verbinden. Dabei entstehen völlig neue System-on-Chips (SoCs), die Nvidia-GPU-Chiplets integrieren und durch die NVLink-Technologie eng gekoppelt werden.

Anleger reagieren mit Verkaufswelle

Die Reaktion an der Börse war brutal: AMDs Aktie stürzte im vorbörslichen Handel um bis zu 5,9 Prozent ab. Während Intel parallel um fast 30 Prozent explodierte, zeigte der Markt damit unmissverständlich auf, wer als Gewinner und Verlierer aus dieser Allianz hervorgeht.

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Zange um AMD wird enger

Für AMD wird die Luft dünn. Der Konzern sieht sich nun einer vereinigten Front seiner größten Konkurrenten gegenüber – Nvidia im GPU-Bereich, Intel bei den CPUs. Besonders brisant: Die Zusammenarbeit zielt direkt auf die lukrativen KI- und Rechenzentrum-Märkte ab, in denen AMD zuletzt stark gewachsen war.

Die neue Nvidia-Intel-Achse plant integrierte CPU-GPU-Lösungen, die AMDs eigener Produktstrategie frontal entgegenstehen. Damit beginnt für den Chipkonzern ein neues, schwieriges Kapitel im Kampf um Marktanteile – diesmal gegen einen deutlich stärkeren und vereinigten Rivalen.

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