Ein folgenschwerer Fehler bei AMD sorgt für Wirbel: Der Chip-Riese hat unbeabsichtigt den Quellcode seiner neuesten Grafiktechnologie FSR4 veröffentlicht. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Parallel tauchen interne Roadmaps auf - und die Preise für Top-Prozessoren purzeln ungewöhnlich stark. Steht AMD unter massivem Druck oder plant der Konzern eine strategische Offensive?

Geheime Kompatibilität enthüllt

Der versehentliche Leak des FSR4-Codes brachte Überraschendes ans Licht: Die Machine-Learning-Technologie könnte entgegen offizieller Ankündigungen nicht nur für die neuesten Radeon-9000-Grafikkarten, sondern auch für die ältere 7000-Serie kompatibel sein. Die schnell gelöschten Repositorys verraten, dass AMD womöglich eine breitere Nutzerbasis ansprechen will als zunächst kommuniziert.

Produkt-Pipeline liegt offen

Doch damit nicht genug: Eine inoffizielle Roadmap für künftige Prozessorgenerationen kursiert ebenfalls. Sie gibt Einblick in die Zen6-Architektur, die für 2027 geplant ist. Gleichzeitig tauchen Leistungsdaten für den Ryzen 5 5500X3D auf, der für die ältere AM4-Plattform bestimmt ist. Die Benchmarks deuten auf einen deutlichen Mehrkern-Leistungsschub hin - was die Lebensdauer der etablierten Plattform als Budget-Option verlängern könnte.

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Preiskampf im High-End-Segment

Während die Produktgeheimnisse lüften, zeigt AMD auch bei den Preisen ungewöhnliche Beweglichkeit. Der Top-Prozessor Ryzen 9 9950X3D hat seit seinem Marktstart im März 2025 bereits über 15 Prozent an Wert verloren - von anfänglich 769 Euro auf jetzt 649 Euro bei einigen Händlern. Solch rapide Preisreduktionen für ein High-End-Modell sind untypisch und deuten auf massiven Wettbewerbsdruck im Enthusiasten-Segment hin.

Zwischen Datencenter-Boom und China-Risiken

Diese Entwicklungen kommen in einer ohnehin komplexen Marktsituation: Zwar glänzte AMD zuletzt mit starken Umsätzen im Datencenter-Bereich, musste jedoch gleichzeitig eine Lagerabschreibung von 800 Millionen Dollar verbuchen. Grund sind US-Exportbeschränkungen für AI-Chips nach China. Die Frage ist nun: Schwächt sich AMD selbst durch die Lecks und Preisaktionen - oder reagiert der Konzern nur klug auf die Herausforderungen eines umkämpften Marktes?

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