Der Chip-Hersteller AMD feiert derzeit einen beeindruckenden Höhenflug – doch unter der Oberfläche brodelt es. Während die Aktie heute ein neues 52-Wochen-Hoch markiert und zur Top-Performerin in den US-Indizes avanciert, offenbaren Marktanteilsdaten eine zwiespältige Realität. Was treibt den Kurs wirklich an, und wie nachhaltig ist der jüngste Optimismus?

Marktanteile: Licht und Schatten

Die aktuellen Zahlen von Mercury Research zeigen ein gemischtes Bild: Zwar konnte AMD im Desktop-Segment mit 30,2% einen Rekordanteil erobern, doch in den lukrativen Bereichen Notebooks (17,3%) und Server (23,7%) gab es Rückschläge. Insgesamt verlor das Unternehmen minimal an Boden gegenüber Intel – eine überraschende Entwicklung angesichts des aktuellen Kursfeuerwerks.

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Finanzielle Fundamentaldaten beflügeln die Stimmung

Der eigentliche Treiber des Höhenflugs liegt in den jüngsten Quartalszahlen:

  • Umsatzwachstum von 31,7% auf 7,69 Mrd. US-Dollar
  • Leicht verfehlte Gewinnerwartungen (0,48 USD vs. 0,54 USD erwartet)
  • Optimistische Q3-Prognose von bis zu 8,7 Mrd. US-Dollar Umsatz

Diese robusten Daten scheinen die leichten Enttäuschungen bei den Marktanteilen und dem EPS zu überstrahlen. Doch wie nachhaltig ist dieser Optimismus?

Großinvestoren: Geteilte Meinungen

Während Westpac Banking seine AMD-Position um 26,8% reduzierte, stockte der chinesische Asset Manager E Fund Management seinen Anteil um satte 70% auf. Diese Polarisierung spiegelt die Unsicherheiten wider – ebenso wie die neutrale Haltung von Citi nach Veröffentlichung der Marktanteilsdaten.

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