AMD Aktie: KI-Boom und China-Deal beflügeln den Chip-Riesen

Die US-Regierung gibt grünes Licht für Chips-Exporte nach China – und AMD profitiert gleich doppelt. Während der neue Deal mit Washington Planungssicherheit für den wichtigen Markt schafft, treibt die ungebrochene KI-Euphorie die Geschäfte im Hochleistungsrechner-Segment voran. Steht der Halbleiter-Aktie nach der jüngsten Korrektur jetzt die nächste Aufwärtsrally bevor?
Analysten springen auf den Zug auf
Die Zuversicht wächst: Die Investmentbank Truist hat das Rating für AMD jüngst von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel kräftig angehoben. Grund ist der wachsende Schwung des Unternehmens im KI-Sektor. Die Märkte honorierten diese Einschätzung – doch ist dies erst der Beginn einer nachhaltigen Neubewertung?
Klare Regeln für China-Geschäfte
Ein entscheidender Durchbruch gelang AMD bei den Exportbestimmungen. Zusammen mit Konkurrent Nvidia einigte sich das Unternehmen mit der US-Regierung auf eine neue Regelung: Beide zahlen 15 Prozent ihrer Umsätze mit bestimmten China-Verkäufen an die US-Regierung und erhalten im Gegenzug die notwendigen Exportlizenzen. Dieser Deal schafft Klarheit in einem wichtigen Markt – auch wenn die neuen Kosten die Margen belasten.
KI-Boom treibt AMD an
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Die Dynamik im KI-Chipmarkt bleibt ungebrochen. Starke Zahlen des Konkurrenten Nvidia werden als positives Signal für die gesamte Branche gewertet. AMD positioniert sich mit seiner Instinct GPU-Serie und den EPYC Serverprozessen erfolgreich in diesem Wachstumsmarkt. Bereits im ersten Quartal 2025 kletterte AMDs Server-Marktanteil auf 27 Prozent.
Die jüngsten Quartalszahlen unterstreichen diesen Trend: Der Konzern verbuchte im zweiten Quartal 2025 einen Umsatz von 7,69 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 32 Prozent im Jahresvergleich. Das Rechenzentrum-Segment wuchs um 14 Prozent auf 3,24 Milliarden US-Dollar. Für das dritte Quartal erwartet AMD einen Umsatz von etwa 8,7 Milliarden US-Dollar.
Strategische Partnerschaften als Wachstumstreiber
AMD erweitert seine technologische Basis durch gezielte Kooperationen. Eine neu angekündigte Partnerschaft mit IBM zielt auf die Entwicklung hybrider Supercomputer ab, die Quantenchips mit AMDs CPUs und GPUs kombinieren. Solche Systeme sollen hochkomplexe KI- und wissenschaftliche Workloads bewältigen können.
Die Aktie notierte zuletzt bei 143,68 Euro und hat sich damit deutlich von ihren Tiefstständen des Frühjahrs erholt. Die jüngste Kurskorrektur von den August-Höchstständen könnte sich als Einstiegsgelegenheit erweisen – vorausgesetzt, der KI-Boom hält an und die China-Geschäfte laufen wie geplant.
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