Die Chipbranche steckt mitten in einem Kampf der Giganten – und AMD gerät zwischen die Fronten. Während Nvidia und Intel eine überraschende Partnerschaft verkünden, reagieren Großanleger nervös und ziehen Milliarden aus AMD ab. Gleichzeitig verkaufen Top-Manager ihre eigenen Aktien. Ist das der Beginn einer größeren Korrektur?

Großanleger spalten sich: Flucht oder Einstiegschance?

Die institutionellen Investoren senden bei AMD gemischte Signale. Tempus Wealth Planning LLC hat seine Position drastisch um 53,8% reduziert – ein deutliches Misstrauensvotum. Solche massiven Verkäufe von Profi-Anlegern werden an der Börse immer als Warnsignal interpretiert.

Doch das Bild ist nicht einheitlich: Invesco LLC hat seine AMD-Beteiligung um beeindruckende 90,5% aufgestockt. Auch neue Player springen auf den Zug auf:

  • Covenant Asset Management LLC kaufte sich mit 1.762 Aktien neu ein
  • LVW Advisors LLC erwarb eine Position von 1.892 Aktien

Diese gespaltene Reaktion zeigt: Die Profis sind sich uneinig, ob AMD bei aktuellen Kursen ein Schnäppchen oder eine Falle ist.

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Manager verkaufen ihre eigenen Aktien

Besonders brisant: Auch die eigenen Führungskräfte trennen sich von AMD-Aktien. Executive Vice President Forrest Eugene Norrod verkaufte am 24. September 2.250 Aktien. Sein Kollege Paul Darren Grasby hatte bereits im August 10.000 Aktien abgestoßen.

Der spektakulärste Verkauf kam von CEO Lisa T. Su höchstpersönlich – sie reduzierte ihren persönlichen Anteil um 6,28%. Wenn das Management die eigenen Aktien verkauft, fragen sich Anleger unweigerlich: Was wissen sie, was wir nicht wissen?

KI-Offensive als Rettungsanker?

AMD setzt auf künstliche Intelligenz als Wachstumsmotor. Die verstärkte Kooperation mit dem Enterprise-AI-Startup Cohere soll AMD-Instinct-GPUs für Unternehmenskunden attraktiver machen. Coheres komplette KI-Modell-Suite wird speziell für AMD-Hardware optimiert.

Die jüngsten Quartalszahlen vom 5. August zeigten bereits die Ambivalenz: Mit 7,69 Milliarden Dollar Umsatz übertraf AMD die Erwartungen und wuchs um starke 31,7% im Jahresvergleich. Doch beim Gewinn je Aktie enttäuschte der Konzern mit 0,48 Dollar statt erwarteter 0,54 Dollar.

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