Die Tech-Branche hat einen neuen Hoffnungsträger: AMD rückt mit seiner KI-Chip-Generation MI350 immer näher an Marktführer Nvidia heran. Eine spektakuläre Analysten-Empfehlung und Rekordzahlen aus dem Rechenzentrumsgeschäft befeuern die Rally – doch wie nachhaltig ist der Hype wirklich?

HSBC schlägt Alarm: Kursziel deutlich angehoben

Die Investmentbank HSBC hat mit einem fulminanten Upgrade für Furore gesorgt. Ihr neues Kursziel von 200 US-Dollar liegt deutlich über dem aktuellen Niveau und spiegelt das wachsende Vertrauen in AMDs KI-Strategie wider. Der Markt reagierte prompt: Die Aktie legte innerhalb einer Woche über 7% zu.

Kern des Optimismus: Die neuen MI350-Beschleunigerchips, die als direkte Konkurrenz zu Nvidias Blackwell-Generation positioniert werden. Analysten rechnen mit deutlich höheren Verkaufspreisen als ursprünglich erwartet. HSBC prognostiziert für 2026 sogar KI-Umsätze von 15,1 Milliarden Dollar – 57% über der bisherigen Markterwartung.

Rechenzentren boomen – Gaming schwächelt

Die jüngsten Quartalszahlen unterstreichen die dynamische Entwicklung:

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  • Data Center: Umsatzplus von 57% dank starker Nachfrage nach EPYC-CPUs und Instinct-GPUs
  • Client-Segment: 68% Wachstum durch Ryzen-Prozessoren
  • Gaming: Minus von 30%, vor allem wegen nachlassender Nachfrage im Semi-Custom-Bereich

Trotz der Schwächen im Gaming-Geschäft hält AMD eine solide Bruttomarge von 54%. Doch die Zukunft gehört klar der KI: Microsoft, Meta und OpenAI haben bereits MI350-Chips geordert – ein starkes Signal für die Marktakzeptanz.

Machtpoker im KI-Chipmarkt

Die entscheidende Frage: Kann AMD Nvidia wirklich Marktanteile abnehmen? Die MI350-Serie soll laut Analysten in puncto Leistung und Preis durchaus konkurrenzfähig sein. Sollte AMD seine ehrgeizigen Ziele erreichen – 5 Milliarden Dollar KI-Umsatz in 2025 –, könnte sich das Kräfteverhältnis im Hochleistungsrechner-Markt spürbar verschieben.

Doch der Weg nach oben bleibt steinig: Nvidia verfügt über einen massiven Technologievorsprung und etablierte Ökosysteme. Die kommenden Quartale werden zeigen, ob AMDs Aufholjagd mehr ist als nur ein Strohfeuer.

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