AMD Aktie: Bitterer Absturz!
AMD erlebt derzeit an der Börse finstere Zeiten. Während die US-Märkte wegen Thanksgiving ruhen, steht für den Chip-Konzern der verheerendste Monat seit über drei Jahren in den Büchern. Doch mitten im Abwärtssog taucht plötzlich eine Nachricht auf, die das wichtigste Argument der Kritiker entkräften könnte. Ist die Panik am Ende völlig übertrieben oder steht das Unternehmen tatsächlich vor einem Problem?
Schlechtester Monat seit 2022
Der November entwickelte sich für Anleger zum Albtraum. Ein Kursverlust von rund 23 Prozent markiert die schwächste Performance seit September 2022 und radiert die Gewinne des Oktobers faktisch aus. Aktuell notiert das Papier bei 183,80 Euro und hat damit deutlich den wichtigen 50-Tage-Durchschnitt von 192,10 Euro unterschritten.
Verantwortlich für diesen massiven Rücksetzer ist eine Mischung aus enttäuschenden Prognosen und neuer Angst vor der Konkurrenz. In dieser Woche belasteten Berichte den gesamten Sektor, wonach Großkunden wie Meta Platforms verstärkt KI-Chips von Google testen könnten, statt auf AMD zu setzen. Dies schürt die Sorge, dass die neuen MI325X-Chips nicht schnell genug Marktanteile von Nvidia erobern können.
Überraschender Tech-Durchbruch
Doch während der Kurs leidet, gelang dem Konzern im Hintergrund ein technologischer Befreiungsschlag, der von der breiten Masse kaum bemerkt wurde. Das KI-Forschungsunternehmen Zyphra veröffentlichte das Modell ZAYA1 – und trainierte dieses komplett auf AMD-Hardware (MI300X).
Das ist aus mehreren Gründen eine Sensation:
* Widerlegung der Kritiker: Es beweist, dass AMDs Software-Ökosystem (ROCm) reif genug für komplexes KI-Training ist, nicht nur für die bloße Anwendung (Inferenz).
* Effizienz: Zyphra meldete, dass das Speichern von Modellen dank der hohen Speicherbandbreite zehnmal schneller funktionierte als bei herkömmlichen Setups.
* Qualität: Die Hardware lieferte Ergebnisse, die Konkurrenzprodukte in bestimmten Benchmarks übertrafen.
Damit bröckelt das Argument der "Unbesiegbarkeit" von Nvidias CUDA-Software, was langfristig die Wettbewerbsposition von AMD drastisch verbessern könnte.
Profis nutzen die Chance
Das Bild am Markt ist derzeit gespalten: Während Privatanleger angesichts der roten Zahlen flüchten, greifen institutionelle Investoren zu. Hedgefonds-Manager David Tepper baute im dritten Quartal mit seiner Firma Appaloosa eine massive neue Position von rund 950.000 Aktien auf.
Offenbar wetten diese Großinvestoren darauf, dass der jüngste Kursrutsch das Bewertungsniveau so weit gedrückt hat, dass das Verhältnis von Risiko zu Chance wieder attraktiv ist. Die Wette lautet: Die technische Substanz ist wertvoller als die aktuelle Marktpanik suggeriert.
Fazit: Nervenkrieg um Marktanteile
Die Situation spitzt sich zu. Der technische Erfolg mit Zyphra validiert die Strategie des Unternehmens, doch die Börse will jetzt harte Umsatzzahlen sehen, um den Abwärtstrend zu stoppen. Nach der Feiertagspause wird sich zeigen, ob die Unterstützung hält oder ob die "schlechteste Monatsperformance seit Jahren" zu weiteren Verkäufen führt.
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