AMD Aktie: Aufstrebende Zukunft!

AMD schreibt Börsengeschichte: Die Aktie explodierte am Montag um 33 Prozent, nachdem der Chip-Riese eine spektakuläre Partnerschaft mit OpenAI verkündete. Das Abkommen könnte bis zu 90 Milliarden Dollar Umsatz bringen und OpenAI einen 10-prozentigen Anteil an AMD verschaffen. Wird AMD damit endlich zum ernsthaften NVIDIA-Konkurrenten?
6 Gigawatt Hardware für die KI-Revolution
Die Dimensionen sind atemberaubend: OpenAI verpflichtet sich, AMD-Chips mit einer Leistung von sechs Gigawatt zu kaufen – eine der größten KI-Infrastruktur-Deals der Semiconduct-Geschichte. Den Startschuss gibt eine Ein-Gigawatt-Bestellung der neuen MI450-Serie für das zweite Halbjahr 2026.
"Diese Partnerschaft bringt das Beste von AMD und OpenAI zusammen für eine echte Win-Win-Situation", erklärte AMD-Chefin Lisa Su bei der Verkündung. CFO Jean Hu sprach von einem Deal, der "zig Milliarden Dollar Umsatz" bringen und "hochprofitabel" für AMD werden könnte.
OpenAI erhält Weg zu 10% AMD-Beteiligung
Das Herzstück der Vereinbarung ist ein ausgeklügeltes Warrant-System: OpenAI erhält Optionen auf bis zu 160 Millionen AMD-Aktien zu nur 0,01 Dollar pro Stück. Die Warrants werden schrittweise freigeschaltet - je nach Hardware-Bestellungen und AMD-Aktienkurs bis zu einer Obergrenze von 600 Dollar je Anteilsschein.
Sollte OpenAI alle Optionen ziehen, würde das KI-Unternehmen etwa zehn Prozent an AMD besitzen. Bei einem theoretischen Aktienkurs von 600 Dollar entspräche allein dieser Equity-Wert rund 96 Milliarden Dollar.
NVIDIA bekommt ernsthafte Konkurrenz
Der AMD-OpenAI-Deal stellt NVIDIAs Quasi-Monopol bei KI-Training-Hardware frontal in Frage. Pikant: Erst vor wenigen Wochen hatte NVIDIA selbst eine 100-Milliarden-Dollar-Vereinbarung mit OpenAI bekanntgegeben. Die parallelen Partnerschaften zeigen OpenAIs Strategie, sich nicht von einem einzigen Lieferanten abhängig zu machen.
Für AMD bedeutet das eine massive Beschleunigung beim Ziel, jährlich zehn Milliarden Dollar mit KI-Hardware zu erwirtschaften. Strategiechef Mat Hein sieht sogar über 100 Milliarden Dollar zusätzliche Umsätze in vier Jahren: "Andere werden folgen, weil OpenAI ein Pionier mit enormem Einfluss im gesamten Ökosystem ist."
Gigantische Herausforderungen warten
Sechs Gigawatt Rechenleistung bedeuten technische Mammutaufgaben: Inklusive Kühlung und Infrastruktur sind etwa neun Gigawatt Gesamtstromversorgung nötig. Transformator-Lieferzeiten und Netzgenehmigungen können Jahre dauern – ein Faktor, der die Umsetzung verzögern könnte.
AMD rüstet sich durch strategische Zukäufe: Die Übernahme von ZT Systems bringt Rack-Design-Kapazitäten, während andere Akquisitionen die Software-Integration stärken sollen. Am 4. November präsentiert AMD die Q3-Zahlen – und wird dabei sicher konkretere Prognosen zur OpenAI-Partnerschaft liefern.
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