Der Chip-Gigant AMD steht heute gleich doppelt im Rampenlicht. Nicht nur präsentiert das Unternehmen seine neuesten KI-Entwicklungen auf der Computex, sondern Schwergewicht Amazon hat überraschend seine Beteiligung an AMD ausgebaut. Mischt der E-Commerce-Riese damit die Karten im KI-Chipmarkt neu und setzt AMD zum Angriff auf den Platzhirsch Nvidia an?

Amazon sichert sich AMD-Anteile: Ein strategischer Schachzug?

Wie heute bekannt wurde, hat der Tech-Gigant Amazon seine Position bei Advanced Micro Devices deutlich aufgestockt. Laut einer aktuellen Pflichtmitteilung (13F-Filing) sicherte sich Amazon im ersten Quartal 2025 exakt 822.234 AMD-Aktien.

Damit reiht sich Amazon in eine prominente Liste von Nvidia-Großkunden wie Oracle, Meta Platforms und Microsoft ein, die sich offenbar vermehrt AMD als alternativen oder ergänzenden Chip-Lieferanten erschließen wollen. Für Amazon, das nur in wenige börsennotierte Unternehmen investiert, ist dieser Schritt bemerkenswert. Beobachter werten dies als strategischen Zug, um die eigene massive KI-Infrastruktur und den Ausbau von Rechenzentren abzusichern – mit AMD als potenziellem Schlüsselpartner.

KI-Offensive auf der Computex

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Parallel dazu wird AMD-Chefentwickler Jack Huynh, Senior Vice President und General Manager der Computing and Graphics Group, heute auf der Computex-Messe in Taipeh erwartet. Dort will das Unternehmen seine Fortschritte im Bereich künstliche Intelligenz für verschiedenste Anwendungen – von Gaming über PCs bis hin zu professionellen Workloads – präsentieren.

Die Finanzmärkte erhoffen sich von dieser Präsentation wichtige Einblicke, wie AMDs Innovationen die Zukunft KI-integrierter PCs, Spielekonsolen und Workstations prägen könnten. Kann AMD hier technologisch überzeugen und dem Marktsturm neue Impulse geben?

Die heutigen Nachrichten könnten für AMD richtungsweisend sein. Trotz einer beeindruckenden Kursrallye von über 33% in den letzten 30 Tagen, die den RSI-Indikator auf überhitzte 78,6 trieb, notiert die Aktie seit Jahresbeginn allerdings immer noch spürbar im Minus. Die Frage bleibt: Gelingt es dem Chiphersteller, aus dem Schatten des übermächtigen Konkurrenten Nvidia zu treten und ein eigenständiges, starkes Kapitel im Boom-Markt der künstlichen Intelligenz aufzuschlagen?

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