Während andere Tech-Giganten sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, geht Amazon gleichzeitig auf zwei völlig unterschiedlichen Schachbrettern in die Offensive. Der E-Commerce-Titan festigt nicht nur seine Position im lukrativen lateinamerikanischen Markt, sondern bringt auch sein milliardenschweres Satelliten-Internetprojekt entscheidend voran. Doch können diese strategischen Manöver Amazon wirklich nach vorne bringen?

Machtpoker um Lateinamerikas Logistik

In einem klugen Schachzug hat Amazon die Beteiligung am kolumbianischen Lieferriesen Rappi gesichert. Die Investition von 25 Millionen US-Dollar ist erst der Anfang: Durch Wandelanleihen und Optionsrechte könnte sich Amazons Anteil auf bis zu 12 Prozent erhöhen – vorausgesetzt, Rappi erreicht bestimmte Leistungsziele.

Hinter der Transaktion verbirgt sich eine klare Strategie: Amazon will dem regionalen Dominator MercadoLibre Paroli bieten. Rappis flächendeckendes Logistiknetzwerk für "Turbo"-Lieferungen gibt Amazon genau das, was ihm in Lateinamerika fehlte – eine eigene Last-Mile-Infrastruktur. Die Partnerschaft baut auf bestehenden Verbindungen auf: Rappi nutzt bereits AWS, und Amazon Prime-Mitglieder in Mexiko profitieren von kostenlosem Versand über Rappi.

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