Amazon Aktie: Historischer Umbruch!
Während Amazon die größte Restrukturierung seiner Geschichte ankündigt, zeigt sich die Aktie erstaunlich robust. Der Tech-Gigant streicht 30.000 Bürojobs - fast 10 Prozent seiner Angestellten - und setzt damit ein klares Zeichen für den Weg in die KI-Zukunft. Doch kann dieser radikale Sparkurs die unter Druck stehende Cloud-Sparte AWS retten?
Dramatischer Sparkurs läutet neue Ära ein
Die am Dienstag gestarteten Entlassungen übertreffen selbst die bisherigen Rekordkürzungen von 2022/23. Betroffen sind nahezu alle Unternehmensbereiche: Von Personalabteilungen über Operations bis hin zur Devices-Sparte und kritischen AWS-Segmenten. Bereits am Montag wurden Manager in speziellen Schulungen auf die schwierigen Personalgespräche vorbereitet, bevor am Dienstagmorgen die Kündigungswelle per E-Mail durch die betroffenen Abteilungen rollte.
Jassys Effizienz-Offensive
CEO Andy Jassy rechtfertigt den harten Kurs als notwendige Korrektur der Pandemie-Überhiring und treibt gleichzeitig die KI-Integration voran. Zuvor hatte das Unternehmen bereits mit strengen Büro-Präsenzregeln experimentiert, in der Hoffnung auf freiwillige Abgänge. Doch die Rückkehr-Anordnung brachte nicht die erhoffte Reduzierung - stattdessen muss Amazon nun zum drastischen Mittel der Massenentlassungen greifen.
KI-Investitionen verändern Amazon fundamental
Hinter dem Personalabbau steht Amazons massive KI-Offensive. Über 100 Milliarden Dollar investiert der Konzern allein 2025 in Cloud- und KI-Rechenzentren. Jassy macht keinen Hehl daraus: Generative KI wird bestimmte Jobprofile überflüssig machen, während sie andere schafft. Die aktuelle Restrukturierung ist somit nicht nur Sparkurs, sondern fundamentaler Wandel hin zur automatisierten Unternehmensführung.
Alles steht und fällt mit AWS
Die Aktie zeigte sich nach der Ankündigung erstaunlich stabil - ein Zeichen, dass Investoren den strategischen Schritt honorieren? Allerdings hinkt Amazon mit einem Plus von nur 3,9 Prozent in diesem Jahr dem S&P 500 deutlich hinterher. Die alles entscheidende Frage: Können die Einsparungen die unter Druck geratene Cloud-Sparte AWS entlasten?
Am Donnerstag werden die Quartalszahlen erwartet - und alle Augen sind auf die AWS-Wachstumszahlen und die Rendite der KI-Investitionen gerichtet. Der Zeitpunkt der Massenentlassungen kurz vor der Veröffentlichung spricht Bände: Amazon positioniert sich strategisch für bessere Effizienzkennzahlen. Steht dem Tech-Riesen nach dem historischen Personalabbau endlich die lang ersehnte Trendwende bevor?
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