Amazon Aktie: Warum die Cloud den Tech-Riesen jetzt belastet

AWS unter Druck – während Microsoft und Google im Cloud-Geschäft mit rasanten Wachstumsraten glänzen, kommt Amazons einstiger Cashcow ins Stolpern. Doch steckt hinter der jüngsten Schwächephase nur eine vorübergehende Delle oder ein strukturelles Problem?
Wachstumsschwäche bei AWS schockt Anleger
Das Herzstück von Amazon, der Cloud-Dienst AWS, zeigt plötzlich Risse. Zwar legte der Umsatz im zweiten Quartal um 17,5% auf 30,87 Milliarden Dollar zu, doch diese Zahl enttäuschte die Märkte. Der Grund: Die Konkurrenz läuft Amazon den Rang ab. Microsoft Azure verbuchte im gleichen Zeitraum ein Plus von 39%, Google Cloud sogar 32%.
Noch alarmierender ist der Einbruch der operativen Marge bei AWS – von 39,5% im ersten Quartal auf nur noch 32,9%. Damit gerät die Profitabilität der einstigen Geldmaschine ins Wanken, genau zu einem Zeitpunkt, an dem der Kampf um die Vorherrschaft im KI-Sektor entschieden wird.
Milliardeninvestitionen – Fluch oder Segen?
Amazon pumpt gewaltige Summen in den Ausbau seiner KI-Infrastruktur. Die prognostizierten Kapitalausgaben von rund 118 Milliarden Dollar für dieses Jahr lassen Anleger jedoch zweifeln: Bekommt der Konzern genug Gegenwert für diese gewaltigen Investitionen?
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Hinzu kommen Berichte über Engpässe bei Rechenkapazitäten und Chips, die eine schnellere Expansion von AWS behindern könnten. Während die Konkurrenz mit Innovationen punktet, scheint Amazon plötzlich in der Defensive.
Starker Einzelhandel – aber wer hört schon zu?
Ironischerweise wird übersehen, dass Amazons Kerngeschäft – der Online-Handel – mit einem Umsatzsprung von 11% im zweiten Quartal alle Erwartungen übertraf. Auch beim Gesamtumsatz und Gewinn pro Aktie lag der Konzern über den Schätzungen.
Doch die Börse straft die Aktie trotzdem ab – ein klares Signal, dass Investoren das Zukunftspotenzial von AWS höher gewichten als die Stärke des Einzelhandels. Die Frage bleibt: Kann Amazon die Cloud-Krise meistern oder droht ein langfristiger Bedeutungsverlust?
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