Amazon steht vor einem entscheidenden Moment. Während Wall Street-Analysten optimistisch bleiben und ihre Kursziele erhöhen, wirft ein massiver AWS-Ausfall Schatten auf die bevorstehenden Quartalszahlen. Am 30. Oktober zeigt sich, ob der Tech-Riese die Krise meistern kann – oder ob die Abhängigkeit von der Cloud-Infrastruktur zum Verhängnis wird.

AWS-Ausfall erschüttert das Vertrauen

Ein weitreichender Ausfall von Amazon Web Services (AWS) hat für erhebliche Aufregung gesorgt. Der Störfall entstand durch einen DNS-Fehler in der kritischen US-EAST-1-Region und legte tausende Unternehmen und Online-Dienste weltweit lahm. Als Ursache wurde ein Bug in der Automatisierungssoftware des DynamoDB-Datenbanksystems identifiziert.

Obwohl die Dienste wiederhergestellt wurden, verdeutlichte das Ereignis die massive Abhängigkeit der digitalen Wirtschaft von AWS. Die unmittelbaren Auswirkungen auf die Amazon-Aktie blieben jedoch begrenzt – ein Zeichen für das Vertrauen der Investoren in die Widerstandsfähigkeit des Konzerns.

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Wall Street hält an Amazon fest

Trotz der technischen Probleme bekräftigten mehrere Analystenrunden ihre positive Einstellung zur Amazon-Aktie. Am 24. Oktober bestätigte Wedbush sein "Outperform"-Rating und hob sogar das Kursziel an. Die Optimismus-Welle basiert vor allem auf Erwartungen eines beschleunigten AWS-Wachstums und starker Werbeerlöse.

Die entscheidenden Faktoren im Überblick:
* Q3-Zahlen erscheinen am 30. Oktober 2025
* AWS-Ausfall durch DNS-Fehler betraf globale Online-Plattformen
* Analysten erhöhten zuletzt ihre Kursziele
* Aktie zeigte am Freitag aufwärts gerichtete Bewegung

Der entscheidende Moment naht

Der bevorstehende Quartalsbericht wird nun zum zentralen Ereignis für die Amazon-Aktie. Investoren richten ihren Blick besonders auf die Cloud-Computing-Sparte. Die Zahlen müssen klären, welche finanziellen Auswirkungen der jüngste Ausfall hatte und ob die Profitabilität nachhaltig gesichert ist.

Die Entwicklung der AWS-Margen und die KI-Investitionen gelten als Schlüsseltreiber für die künftige Performance. Was am 30. Oktober präsentiert wird, dürfte eine definitive Aussage über die operative und finanzielle Gesundheit des Konzerns liefern.

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