Amazon steht vor einem entscheidenden Test: Der verlängerte Prime Day könnte dem Konzern neuen Schub verleihen – doch die Konkurrenz schläft nicht. Während die Aktie seit Jahresanfang noch deutlich im Minus steht, setzt der E-Commerce-Riese alles auf eine Karte.

Rekordumsätze in Sicht?

Der diesjährige Prime Day wurde auf vier Tage ausgeweitet und soll neue Maßstäbe setzen. Prognosen von Adobe Analytics deuten auf einen Online-Umsatz von bis zu 23,8 Milliarden Dollar allein bei US-Händlern hin – ein Plus von 28,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für Amazon ist das Event doppelt wichtig: Es generiert nicht nur kurzfristige Umsätze, sondern festigt auch die Kundenbindung an die Plattform.

Doch die Rahmenbedingungen sind herausfordernd:

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  • Walmart und Costco haben eigene Rabattschlachten gestartet
  • Die allgemeine Marktvolatilität könnte Konsumlaune dämpfen
  • Die Effizienz der Amazon-Logistik wird auf eine harte Probe gestellt

Cloud-Geschäft als zweites Standbein

Neben dem E-Commerce bleibt die AWS-Cloudsparte ein zentraler Profitmotor für Amazon. Trotz etwas verlangsamten Wachstums trägt AWS wesentlich zum operativen Ergebnis bei. Mit Investitionen von über 100 Milliarden Dollar in 2025 – besonders im KI-Bereich – zeigt der Konzern, wo die Zukunft liegt.

Die Aktie kämpft zwar noch mit dem Abstand zum Jahreshoch, doch der Prime Day könnte den entscheidenden Impuls liefern. Bleibt die Frage: Reicht das, um die enttäuschte Anlegerschaft zurückzugewinnen?

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