Amazon holt zum großen Schlag aus – und zwar mit Schulden. Der Tech-Riese platziert erstmals seit drei Jahren wieder eine milliardenschwere Anleihe am US-Markt: 15 Milliarden Dollar, die direkt in die künstliche Intelligenz fließen sollen. Während andere Konzerne noch über KI-Strategien diskutieren, setzt Amazon bereits auf massive Expansion. Doch kann diese Schuldenstrategie das Unternehmen wirklich an die Spitze des KI-Wettlaufs katapultieren?

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Anleger stürmen die Anleihe

Die Nachfrage übertraf selbst optimistische Erwartungen: Rund 80 Milliarden Dollar wollten Investoren dem Konzern leihen – mehr als das Fünffache des Angebots. Diese überwältigende Resonanz ermöglichte Amazon günstigere Konditionen. Die 40-jährige Tranche wurde schließlich mit einem Aufschlag von nur 0,85 Prozentpunkten auf US-Staatsanleihen platziert, nachdem zunächst 1,15 Prozentpunkte im Raum standen. Das Signal ist eindeutig: Der Markt traut Amazon zu, die KI-Revolution anzuführen.

125 Milliarden Dollar für die Zukunft

Amazons Investitionsoffensive nimmt gigantische Dimensionen an. Für 2025 sind Kapitalausgaben von etwa 125 Milliarden Dollar geplant – und die Ausgaben sollen weiter steigen. Die 15 Milliarden Dollar aus der Anleihe sind dabei nur ein Baustein. Sie sollen neben Übernahmen und Aktienrückkäufen vor allem den Aufbau der KI-Infrastruktur finanzieren. Erst kürzlich schloss das Unternehmen einen 38-Milliarden-Dollar-Deal mit OpenAI ab, um seine Cloud-Kapazitäten massiv auszubauen.

Der Kampf um die KI-Krone

Amazon ist nicht allein: Auch Microsoft, Google und Meta pumpen Milliarden in KI-Technologie. Der Wettlauf eskaliert, und wer jetzt zurückfällt, könnte den Anschluss verlieren. Die Bereitschaft, sich zu verschulden, zeigt die strategische Bedeutung dieses Moments. Amazon setzt darauf, durch frühzeitige, aggressive Investitionen eine dominierende Marktposition zu sichern – bevor die Konkurrenz aufholt.

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