AMAG Austria Metall-Aktie: Solidarisch!
Die Metallbranche steht bereits seit einer Weile schwer unter Druck. Energiepreise, US-Zölle und weitere Herausforderungen hinterlassen ihre Spuren. Dem kann sich auch der Aluminium-Konzern AMAG Austria Metall schwerlich entziehen. Dennoch ließ das Unternehmen bereits im Oktober wissen, mit keinem großen Stellenabbau zu planen. Lediglich bei der gewöhnlichen Fluktuation werden wohl nicht alle Stellen nachbesetzt.
Damit hebt sich AMAG bereits von manchem Konkurrenten ab. Zusätzlich scheinen die Verantwortlichen auch nicht daran zu denken, beim sozialen Engagement nachzulassen. Das zeigt sich beim AMAG-Sozialpreis, der nun schon zum 18. Mal vergeben wurde. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben im Rahmen des Programms die Möglichkeit, Projekte auszuwählen, welche einen spürbaren Mehrwert für benachteiligte oder in Not geratene Personen bieten. Darüber berichtete das Portal "MeinBezirk".
Bewusstes Engagement
Vergeben wurde der AMAG-Sozialpreis in diesem Jahr unter anderem an die Einrichtung "Miravita Innviertel", wo AMAG sich an der Finanzierung eines Bewegungstrainers beteiligt. Außerdem wird der Bau eines Gartenzauns einer Werkstätte des Diakoniewerks in Mauerkirchen gefördert und die Lebenshilfe in Bernau erhält Unterstützung beim Bau eines naturnahen Erlebnisgartens.
AMAG-Chef Helmut Kaufmann sprach bei der Gelegenheit davon, dass gesellschaftliches Engagement tief in der Unternehmenskultur von AMAG verankert sei. Mit dem Sozialpreis wolle man ein klares Zeichen für Solidarität und regionale Verantwortung setzen und zudem die Angestellten dazu animieren, sich aktiv für Menschen in der Region einzusetzen. Das klingt schwer danach, als dürfte im nächsten Jahr mit der 19. Auflage des Sozialpreises gerechnet werden.
AMAG steht weiter unter Druck
Das Engagement von AMAG ist als löblich anzusehen und es dürfte dem Unternehmen vollkommen zu recht einige Sympathiepunkte einbringen. Dem Aktienkurs hilft es aber leider nicht weiter. Letzterer machte es sich am Freitag nach leichten Verlusten bei 23,80 Euro bequem und bliebt damit auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Mit einer Krise haben es Anleger wohl noch nicht zu tun. Mangelnde Wachstumssignale reichen aber aus, um den Weg gen Norden zu versperren.
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