AMAG-Aktie: Erwartete Enttäuschung!
Die Analysten der Baader Bank haben sich nach Zahlen die Aktie von AMAG Austria Metall noch einmal angesehen. Allzu viele warme Worte konnten sie dabei nicht verlieren. Die Ergebnisse wurden als schwach bezeichnet; die Umsätze blieben hinter den Erwartungen zurück. Gleichwohl sprachen die Börsenprofis aber auch davon, dass das EBITDA weniger schlecht als befürchtet ausfiel.
Mit anderen Worten steckt AMAG nach Einschätzung der Analysten noch immer in der Krise, die aber etwas kleiner als gedacht zu sein scheint. Zudem werden die Auslöser für die missliche Lage hauptsächlich in einem schwachen Wirtschaftsumfeld gesehen, weniger beim Management von AMAG selbst. Jenes scheint unter dem Strich einigermaßen gut durch die gegenwärtigen Zeiten mit all ihren Herausforderungen navigieren zu können.
AMAG: Es bleibt dabei
Alles in allem sieht die Baader Bank keinerlei Anlass, die bisherige Einschätzung zur AMAG-Aktie zu revidieren. Das bedeutet, dass es weiterhin eine Kaufempfehlung gibt und das Kursziel auf recht ansehnlichen 26,50 Euro lautet. Verglichen mit dem Schlusskurs vom Freitag bei 24,40 Euro bedeutet das ein Aufwärtspotenzial von annähernd zehn Prozent.
Die Anleger selbst zeigten sich ebenfalls nicht unbedingt euphorisch aber auch nicht niedergeschlagen. In Summe legte AMAG eine erwartete Enttäuschung vor. Der Aktienkurs konnte sich auf Wochensicht um 1,7 Prozent steigern, trat am Freitag aber schon wieder auf der Stelle. Es fehlt an Impulsen, was auf der einen Seite ernüchternd ist. Andererseits helfen fehlende negative Signale aber dabei, wenigstens den Seitwärtstrend aufrechtzuerhalten.
Warten auf die Wende
Es bleibt die Hoffnung, dass AMAG Austria Metall bei einem Konjunkturaufschwung wieder bessere Zeiten erleben könnte und bis dahin vor allem Effizienzsteigerungen das Unternehmen über Wasser halten werden. Das sind keine Aussichten, bei denen die Börsianer in der Breite in Kauflaune verfallen würden. Gleichwohl verstärkt sich jedoch der Eindruck, dass die schwache Wirtschaft längst eingepreist wurde und dementsprechend wenigstens mittelfristig ein Aufwärtskorridor erreicht werden könnte.
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