Der Tabakgigant Altria spaltet derzeit die Großinvestoren. Während einige Institutionen ihre Beteiligungen deutlich aufstocken, verabschieden sich andere von dem Dividenden-Favoriten. Diese kontroverse Bewertung des Marlboro-Herstellers spiegelt sich auch in den Quartalszahlen wider: Zwar enttäuschte der Umsatz, doch beim Gewinn je Aktie überraschte das Unternehmen positiv. Stehen wir vor einer Trendwende oder einem klassischen Dividenden-Dilemma?

Institutionelle schlagen unterschiedliche Wege ein

Die jüngsten Meldungen bei der US-Börsenaufsicht SEC offenbaren ein gespaltenes Bild unter den Großinvestoren. Chevy Chase Trust Holdings LLC erhöhte seine Position um 2,1 Prozent und erwarb weitere 18.653 Aktien. Noch drastischer agierte Legacy Advisors LLC mit einem Aufbau um beeindruckende 161,4 Prozent im ersten Quartal.

Dem gegenüber stehen Verkäufer wie Cornerstone Wealth Group LLC, die ihren Anteil um 9,9 Prozent reduzierten und dabei 8.940 Aktien abstießen. Diese divergierenden Bewegungen deuten auf eine fundamentale Meinungsverschiedenheit über die Zukunft des Konzerns hin.

Gemischte Quartalsbilanz sorgt für Diskussionen

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Das geteilte Echo der Investoren wird durch die am 29. April vorgelegten Quartalszahlen verständlicher. Mit 4,52 Milliarden Dollar Umsatz verfehlte Altria die Analystenschätzungen und verzeichnete im Jahresvergleich einen Rückgang von 4,2 Prozent.

Gleichzeitig gelang beim Gewinn je Aktie eine positive Überraschung: 1,23 Dollar standen einer Konsensschätzung von 1,19 Dollar gegenüber. Diese Schere zwischen schwächelndem Kerngeschäft und erfolgreicher Profitabilitätskontrolle erklärt die unterschiedlichen Investorenreaktionen.

Kurs nahe Jahreshoch trotz Umsatzsorgen

Die Aktie handelt derzeit in der Nähe ihres 12-Monats-Hochs von 61,26 Dollar und signalisiert damit, dass der Markt die positiven Aspekte wie Gewinnentwicklung und Aktionärsrenditen höher gewichtet als die Umsatzprobleme. Bei einer Marktkapitalisierung von rund 101,94 Milliarden Dollar bleibt die Frage: Können die robusten Margen die strukturellen Herausforderungen im Tabakmarkt langfristig kompensieren?

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