Während Alphabet mit starken Quartalszahlen punktet und die Cloud-Sparte regelrecht durch die Decke geht, sorgt eine Transaktion für Aufmerksamkeit: CEO Sundar Pichai hat Anfang August 32.500 Aktien verkauft. Gleichzeitig zeigen sich institutionelle Investoren gespalten - die einen kaufen massiv zu, andere reduzieren ihre Positionen. Was steckt dahinter?

Institutionelle Investoren im Zwiespalt

Die jüngsten Quartalsmeldungen offenbaren ein gespaltenes Bild unter den Großinvestoren. UNIVEST FINANCIAL Corp hat seine Alphabet-Position im ersten Quartal 2025 um beachtliche 22,8% aufgestockt und dabei 4.784 Aktien hinzugekauft. Das bringt den Gesamtbestand auf 25.726 Titel.

Commerce Bank hingegen ging den entgegengesetzten Weg: Die Bank reduzierte ihre Position um 0,3% und verkaufte 1.654 Aktien. Ein klares Signal für unterschiedliche Einschätzungen zur kurzfristigen Entwicklung des Tech-Riesen.

Operative Stärke treibt Kurs an

Die operative Performance liefert durchaus Gründe für Optimismus. Im vergangenen Monat legte die Aktie um 11,3% zu - getrieben von starken Quartalsergebnissen, die die Analystenschätzungen übertrafen.

Das Kerngeschäft Search wuchs um solide 11,7% auf 54,19 Milliarden Dollar. Noch beeindruckender entwickelte sich Google Cloud: Hier schossen die Umsätze um 31,7% auf 13,62 Milliarden Dollar nach oben. Diese Zahlen unterstreichen Alphabets anhaltende Dominanz in der Suche und den erfolgreichen Ausbau im Cloud-Computing.

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Antitrust-Verfahren als Damoklesschwert

Doch trotz der operativen Stärke schwebt ein Risiko über dem Konzern: Das Antitrustverfahren des US-Justizministeriums. Eine Entscheidung wird noch im August erwartet und könnte die weitere Entwicklung maßgeblich beeinflussen. Möglicherweise erklärt dies die geteilten Meinungen unter institutionellen Investoren - und Pichais jüngsten Aktienverkauf.

Bei einem Anteil von 40,03% institutioneller Investoren bleibt abzuwarten, ob sich die bullische oder die vorsichtige Fraktion durchsetzt.

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