Alphabet ist längst mehr als nur eine Suchmaschine, doch jetzt könnte dem Tech-Giganten ein echter Coup im Hardware-Sektor gelingen. Berichte über einen potenziellen Mega-Deal mit einem direkten Rivalen sorgen für Furore und lassen die Halbleiter-Branche erzittern. Startet der Konzern nun einen direkten Frontalangriff auf die Platzhirsche der Chip-Industrie?

Machtpoker eskaliert

Verantwortlich für die jüngste Kursrallye sind Berichte, wonach Meta Platforms in fortgeschrittenen Verhandlungen steht, Alphabets maßgeschneiderte KI-Chips zu kaufen. Konkret geht es um die Integration von "Tensor Processing Units" (TPUs) und den neueren "Axion"-Prozessoren in die Infrastruktur des Social-Media-Giganten.

Sollte dieser Multi-Milliarden-Dollar-Deal zustande kommen, wäre das eine massive strategische Wende. Meta, das bisher stark auf Nvidia und AMD angewiesen war, würde damit seine Abhängigkeiten diversifizieren. Für Alphabet wäre dies der Beweis, dass sich die jahrelangen Investitionen in eigenes Silizium auszahlen und einen direkten neuen Umsatzstrom generieren. Es vertieft die bizarre "Frenemy"-Beziehung der beiden Konzerne: Konkurrenten im Werbemarkt, aber Verbündete im Kampf gegen die Hardware-Dominanz Dritter.

Schockwellen im Chip-Sektor

Die Börse reagierte sofort und heftig auf diese Nachricht. Während Alphabet von Anlegern gefeiert wird, geraten die etablierten Chip-Hersteller unter Druck. Nvidia und AMD mussten Kursverluste hinnehmen, da Investoren einen Verlust von Marktanteilen im wichtigen Hyperscaler-Segment befürchten.

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Das Handelsvolumen bei Alphabet zog deutlich an, was das starke institutionelle Interesse an dieser Entwicklung unterstreicht. Mit einem aktuellen Kurs von 284,80 Euro markierte die Aktie heute ein neues 52-Wochen-Hoch und bestätigte damit eindrucksvoll den Aufwärtstrend.

Befreiungsschlag nach Justiz-Sieg

Der aktuelle Höhenflug wird jedoch nicht nur durch Chip-Fantasien getrieben. Das Sentiment hat sich bereits im Herbst deutlich aufgehellt, nachdem ein Bundesrichter im September die Forderung nach einer Zerschlagung des Chrome-Browsers abgelehnt hatte. Damit ist ein massives Damoklesschwert, das über dem Aktienkurs schwebte, vorerst verschwunden.

Zudem zeigt die Integration des KI-Modells Gemini in die Google-Suche erste monetäre Erfolge. Die Angst, dass KI-Chatbots das klassische Suchgeschäft kannibalisieren könnten, weicht zunehmend der Zuversicht in neue Erlösmodelle.

Jetzt warten die Marktteilnehmer gespannt auf eine offizielle Bestätigung der Partnerschaft mit Meta. Ein formaler Vertrag könnte dazu führen, dass die Bewertung von Alphabet an der Wall Street neu kalibriert wird. Die Aktie befindet sich nun im Modus der Preisfindung – "Sky is the limit"?

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