Alphabet Aktie: Doppelter Befreiungsschlag!
Lange Zeit hing das Damoklesschwert einer Zerschlagung über dem Tech-Giganten. Doch nun wendet sich das Blatt dramatisch für die Google-Mutter. Während eine US-Richterin überraschende Zweifel an den harten Plänen der Regierung äußert, steigt Börsenlegende Warren Buffett im großen Stil ein. Ist damit der Weg frei für eine historische Neubewertung?
Ende des Zerschlagungs-Albtraums?
Der wohl wichtigste Treibstoff für die aktuelle Euphorie kommt direkt aus dem Gerichtssaal. Zum Abschluss des Kartellverfahrens äußerte US-Bezirksrichterin Leonie Brinkema deutliche Skepsis gegenüber der Forderung der Regierung, Googles Werbegeschäft zu zerschlagen. Ihre Bedenken bezüglich der Komplexität einer solchen Maßnahme werten Experten als klares Signal: Eine erzwungene Aufspaltung ist unwahrscheinlich geworden.
Für Anleger ist das ein massives Aufatmen. Das "Zerschlagungs-Risiko", das wie ein bleierner Schleier auf dem Kurs lag, wird nun aus dem Markt genommen. Statt juristischer Unsicherheit rückt wieder das operative Geschäft in den Fokus.
Der Buffett-Effekt wirkt
Als wäre die juristische Entlastung nicht genug, erhält Alphabet einen Ritterschlag von höchster Stelle. Die Offenlegung, dass Warren Buffetts Berkshire Hathaway ein massives Aktienpaket im Wert von rund 4,9 Milliarden Dollar erworben hat, sorgt für zusätzliche Fantasie.
Dass der berühmteste Value-Investor der Welt – bekannt für seine konservative Strategie – in diesem Umfang auf den Tech-Riesen setzt, ändert die Wahrnehmung der Aktie fundamental. Es gilt als ultimativer Vertrauensbeweis in die Kapitalallokation und die Zukunftsaussichten des Konzerns. Der Wandel vom regulierten Problemfall zum favorisierten Investment ist in vollem Gange.
Fundamentale Stärke trifft auf Rekordjagd
Auch abseits der Schlagzeilen stimmen die Zahlen. Während einige KI-Wettbewerber wegen hoher Ausgaben unter Druck geraten, überzeugt Alphabet mit starken Erträgen aus dem Cloud- und YouTube-Geschäft. Zudem wirkt die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 25 im Branchenvergleich attraktiv bewertet – ein klassisches Kaufargument für Investoren wie Buffett.
Diese Kombination aus sinkenden Risiken und fundamentaler Stärke spiegelt sich nun im Kurs wider. Die Aktie notiert aktuell bei 265,80 Euro und markierte damit heute ein neues 52-Wochen-Hoch. Da das Worst-Case-Szenario vor Gericht wohl vom Tisch ist, könnte dieser Ausbruch der Startschuss für einen starken Jahresendspurt sein.
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