Lange galt der Google-Mutterkonzern im KI-Wettlauf als angeschlagen, doch das Blatt hat sich dramatisch gewendet. Mit einem massiven Ausbruch auf ein neues Allzeithoch straft der Tech-Gigant alle Kritiker Lügen. Was steckt hinter dieser plötzlichen Kursexplosion und ist der Weg nach oben nun endgültig frei?

Der perfekte Sturm

Verantwortlich für die jüngste Rallye ist ein Trio aus positiven Nachrichten, das die Anleger förmlich elektrisiert. Zum einen sorgt der Start des KI-Modells Gemini 3 für Euphorie. Analysten loben vor allem die neuen "agentischen" Fähigkeiten – also KI-Systeme, die komplexe Aufgaben autonom erledigen können. Dies zerstreut zunehmend die Sorge, Google könnte seine Dominanz im Suchmaschinengeschäft an Herausforderer wie OpenAI verlieren.

Zum anderen meldete die Cloud-Sparte einen prestigeträchtigen Sieg: Einen neuen Vertrag mit der NATO. Auch wenn keine finanziellen Details genannt wurden, gilt dieser Deal als Ritterschlag für Googles Sicherheitsstandards im sensiblen Regierungssektor. Dies unterstreicht das starke Momentum der Cloud-Sparte, die zuletzt mit 34 Prozent Wachstum glänzte.

Wende im Gerichtssaal

Doch der vielleicht wichtigste Kurstreiber kommt aus dem Justizbereich. Die Angst vor einer Zerschlagung des Konzerns hat sich spürbar verflüchtigt. Im laufenden Kartellverfahren äußerte sich Richterin Leonie Brinkema skeptisch gegenüber der Forderung der US-Behörden, Google müsse sein Anzeigengeschäft abstoßen. Eine solche Zwangsmaßnahme sei schwer durchsetzbar, so die Richterin. Für Investoren fällt damit ein massives Risiko weg, das monatelang wie ein Damoklesschwert über dem Kurs schwebte.

Blaue Zone voraus

Die Kombination aus technologischer Offensive und rechtlicher Entspannung spiegelt sich eindrucksvoll im Chart wider. Gestern markierte das Papier bei 276,50 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch und notiert damit in charttechnischem Neuland ohne historische Widerstände.

Analysten reagierten prompt auf den Ausbruch. Häuser wie Guggenheim und Arete hoben ihre Kursziele an, da Alphabet trotz massiver Investitionen weiterhin operative Margen von über 30 Prozent liefert. Während das finale Urteil im Kartellprozess erst Anfang 2026 erwartet wird, richten sich die Blicke nun auf das Weihnachtsgeschäft. Können die neuen KI-Shopping-Tools den Umsatz weiter befeuern? Das Momentum liegt derzeit jedenfalls klar auf Seiten der Bullen.

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