Alphabet eilt von Rekord zu Rekord und lässt Anlegerherzen höher schlagen. Doch treibt hier nicht nur bloße Euphorie den Kurs, sondern eine brisante Mischung aus technologischem Durchbruch und prominenter Rückendeckung. Während Gerüchte über eine spektakuläre Allianz die Runde machen, stellt sich die Frage: Ist diese Bewertung noch rational oder der Beginn einer neuen Super-Rally?

Spektakuläre Hardware-Allianz?

Die Alphabet-Aktie kennt derzeit kein Halten mehr, und der Auslöser ist ein Gerücht mit Sprengkraft: Marktberichten zufolge erwägt Meta Platforms, die maßgeschneiderten KI-Chips von Google für seine Rechenzentren zu nutzen. Sollte sich dies bewahrheiten, käme es einem Ritterschlag für Alphabets Hardware-Sparte gleich.

Jahrelang investierte der Konzern aggressiv in seine Tensor Processing Units (TPUs), um die Abhängigkeit von externen Zulieferern wie Nvidia zu verringern. Investoren werten das potenzielle Interesse von Meta als ultimativen Beweis dafür, dass Googles proprietäre Technologie mit den Branchenführern mithalten kann. Dies würde nicht nur eine neue Umsatzstory für die Cloud-Sparte schreiben, sondern die gesamte Wahrnehmung der technischen Infrastruktur des Konzerns verändern.

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Buffett und Gemini liefern Rückenwind

Doch die Rally wird nicht allein von Hardware-Fantasien getragen. Mit der Einführung des Gemini 3 KI-Modells hat Alphabet auch an der Software-Front ein Ausrufezeichen gesetzt. Frühe Benchmarks deuten darauf hin, dass das Modell bei komplexen Aufgaben die Konkurrenz hinter sich lässt – eine direkte Antwort auf die Sorgen, Google könnte im KI-Wettrüsten den Anschluss verlieren.

Zusätzlich sorgt der "Buffett-Effekt" für einen stabilen Boden im Aktienkurs. Die Offenlegung, dass Berkshire Hathaway rund 17,9 Millionen Aktien erworben hat, wirkt wie ein Gütesiegel. Warren Buffetts Einstieg signalisiert den Märkten, dass die Bewertung trotz des massiven Anstiegs attraktiv bleibt und kontert die Skepsis hinsichtlich der steigenden Investitionsausgaben.

Fundamentaldaten stützen den Höhenflug

Der Optimismus steht auf einem soliden Fundament. Die jüngsten Quartalszahlen belegen, dass die massiven Investitionen in die KI-Infrastruktur anfangen, Früchte zu tragen. Besonders das Cloud-Wachstum von 34 Prozent sticht hervor und zeigt, dass Alphabet in der Lage ist, aggressive Entwicklungskosten mit profitablem Wachstum zu balancieren.

Diese operative Stärke spiegelt sich eindrucksvoll im Chart wider: Die Aktie markierte heute bei 281,95 € ein neues 52-Wochen-Hoch und notiert damit fast 77 Prozent höher als noch vor einem Jahr. Zwar sind in diesem Kursniveau nun hohe Erwartungen eingepreist – insbesondere bezüglich einer erfolgreichen Monetarisierung von Gemini 3 und dem potenziellen Meta-Deal – doch der primäre Aufwärtstrend bleibt durch konkretes Gewinnwachstum und Wettbewerbsvorteile fest untermauert.

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