Alphabet ist längst mehr als nur die Google-Suche oder YouTube. Doch der jüngste Kurssprung auf ein neues Rekordhoch hat einen ganz anderen, überraschenden Grund: Ein möglicher Mega-Deal mit einem der größten Konkurrenten. Startet der Tech-Gigant jetzt einen direkten Angriff auf die Hardware-Dominanz von Nvidia, oder ist dies nur ein kurzes Strohfeuer?

Machtpoker um KI-Chips

Auslöser der aktuellen Euphorie sind Berichte, wonach Meta Platforms in aktiven Verhandlungen steht, um Googles hauseigene KI-Chips (TPUs) zu nutzen. Sollte Meta tatsächlich Kapazitäten von Googles Tensor Processing Units kaufen oder anmieten, wäre dies ein Paukenschlag im Silicon Valley.

Dieser Schritt würde nicht nur eine neue Einnahmequelle jenseits von Werbung und Cloud erschließen, sondern vor allem eines beweisen: Googles Hardware-Infrastruktur ist mittlerweile so leistungsfähig, dass sie als echte Alternative zu den bislang dominierenden Grafikprozessoren (GPUs) von Nvidia herhalten kann. Der Markt wertet dies als massiven Vertrauensbeweis in die technologische Kompetenz des Konzerns.

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Analysten im Kaufrausch

Die Wall Street reagierte prompt auf die Aussicht, dass Alphabet seine kommerzielle Reichweite im Hardware-Sektor ausbaut. Führende Investmenthäuser wie Wolfe Research, Moffett Nathanson und Cantor Fitzgerald haben ihre Prognosen umgehend angepasst und die Kursziele nach oben geschraubt.

Der Konsens unter den Experten ist eindeutig: Trotz des intensiven Wettbewerbs gelingt es Alphabet, seinen gesamten KI-Stack – von den Chips bis zu den Modellen wie Gemini – effektiv zu monetarisieren. Diese Zuversicht spiegelt sich im Chart wider: Die Aktie markierte gestern bei 279,65 Euro ein neues Allzeithoch und weist seit Jahresbeginn eine beeindruckende Performance von über 51 Prozent auf.

Die Politik spielt keine Rolle

Bemerkenswert ist dabei die absolute Gelassenheit der Anleger gegenüber den regulatorischen Risiken. Obwohl das US-Justizministerium im laufenden Kartellverfahren wegen der Ad-Tech-Dominanz Druck macht, scheint der Markt dies komplett auszublenden.

Investoren fokussieren sich derzeit ausschließlich auf die fundamentalen Wachstumstreiber. Die vorherrschende Meinung scheint zu sein, dass eine Zerschlagung unwahrscheinlich ist – oder dass die Summe der Einzelteile im Zweifel ohnehin wertvoller wäre als der Gesamtkonzern. Mit einer Marktkapitalisierung, die sich der exklusiven 4-Billionen-Dollar-Marke nähert, zeigt Alphabet eine relative Stärke, die derzeit im Tech-Sektor ihresgleichen sucht.

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