Alphabet hat seine Investoren im zweiten Quartal 2025 positiv überrascht – und das gleich mehrfach. Während viele Tech-Riesen mit KI-Versprechungen kämpfen, liefert der Google-Konzern bereits harte Zahlen. Besonders eine Sparte entwickelt sich zum wahren Gewinnbringer. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Erfolg?

Zahlen übertreffen alle Erwartungen

Die Quartalsbilanz liest sich wie ein Wunschzettel für Anleger: 96,4 Milliarden Dollar Umsatz – ein Plus von 14 Prozent. Noch beeindruckender: Der Gewinn je Aktie kletterte auf 2,31 Dollar und ließ die Analystenschätzung von 2,12 Dollar deutlich hinter sich.

Verantwortlich für diese Entwicklung sind gleich mehrere Geschäftsbereiche. Google Search, YouTube-Werbung und vor allem Google Cloud zeigten zweistellige Wachstumsraten. Der Konzern profitiert damit von seiner breiten Aufstellung – während andere Tech-Giganten stark von einzelnen Segmenten abhängen.

Cloud-Sparte wird zum Milliardengeschäft

Das wahre Goldstück im Alphabet-Portfolio ist jedoch die Cloud-Division. Mit einem jährlichen Umsatz von über 50 Milliarden Dollar hat sich das Segment zu einem echten Schwergewicht entwickelt. Noch bemerkenswerter: Der Auftragsbestand wuchs um satte 38 Prozent auf 106 Milliarden Dollar.

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Was treibt diesen Boom an? Die Antwort liegt in der starken Nachfrage nach KI-Produkten. Während andere Unternehmen noch ihre KI-Strategien entwickeln, kann Alphabet bereits ein umfassendes Portfolio vorweisen. Das Vertrauen in diese Entwicklung zeigt sich auch in den Investitionsplänen: Rund 85 Milliarden Dollar will der Konzern 2025 in Kapitalausgaben stecken.

Analysten sehen weiteres Potenzial

Die Finanzwelt reagiert positiv auf die Entwicklung. Analysten bewerten die Aktie derzeit mit "Moderate Buy" und sehen sowohl die KI-Fortschritte als auch das Kerngeschäft der Suchmaschine gestärkt.

Interessant auch die jüngsten Insider-Aktivitäten: Im Juli verkauften zwei Vorstandsmitglieder Aktien – einer davon sogar über 18.000 Stück. In den vergangenen drei Monaten trennten sich Insider von insgesamt knapp 250.000 Aktien. Diese Verkäufe könnten auf Gewinnmitnahmen nach dem starken Kurslauf hindeuten.

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