Almonty Industries hat eine entscheidende Hürde genommen und sendet ein klares Signal der Stabilität an die Märkte. Nach einer erfolgreichen Kapitalerhöhung über knapp 130 Millionen US-Dollar zog das Unternehmen nun seinen Basisprospekt zurück, was das Risiko einer kurzfristigen Verwässerung für Aktionäre deutlich reduziert. Während die Aktie an der NASDAQ gestern um 9 Prozent zulegte, reagieren Analysten bereits mit signifikanten Kurszielanhebungen auf die neu gewonnene Planungssicherheit.

Schlussstrich unter die Finanzierung

Der Wolfram-Spezialist gab offiziell den freiwilligen Rückzug seines "Base Shelf Prospectus" und der zugehörigen Registrierung bekannt. Dieser administrative Schritt ist die direkte Konsequenz der jüngst abgeschlossenen öffentlichen Angebotserrunde in den USA, die dem Unternehmen frische 129,375 Millionen US-Dollar in die Kasse spülte.

Das Management stellte klar, dass mit dem Abschluss dieser substanziellen Maßnahme die zuvor eingereichten Dokumente nicht mehr benötigt werden. Es bestehen keine Pläne, weitere Angebote unter diesen Registrierungen durchzuführen. Für Marktteilnehmer bedeutet dies das Ende der unmittelbaren Finanzierungsphase und beseitigt den Überhang, der oft durch offene Registrierungen auf dem Kurs lastet.

Analysten sehen Verdopplungspotenzial

Nach dem Einstieg großer institutioneller Adressen – darunter die Bank of America als Lead Bookrunner – haben führende Analysehäuser ihre Bewertungen angepasst. Sowohl DA Davidson als auch Oppenheimer erhöhten ihre Kursziele für die Almonty-Aktie auf 12,00 US-Dollar.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Almonty?

Gemessen am gestrigen Schlusskurs an der NASDAQ von 7,37 US-Dollar impliziert dies ein erhebliches Aufwärtspotenzial. Während der Titel in den USA gestern stark performte, konsolidiert das Papier heute im deutschen Handel bei rund 6,15 Euro. Trotz des enormen Kursanstiegs von über 339 Prozent auf Jahressicht deuten Bewertungsmodelle wie der Discounted Cash Flow (DCF) darauf hin, dass der Titel unter Berücksichtigung der Produktionsziele weiterhin Unterbewertungspotenzial besitzen könnte.

Massive Skalierung bis 2028

Die optimistischen Analystenstimmen stützen sich auf aggressive Wachstumsprognosen für die kommenden Jahre. Während für das Jahr 2025 noch ein Umsatz von etwa 44 Millionen US-Dollar erwartet wird, gehen Schätzungen für 2028 von einem Sprung auf 526 Millionen US-Dollar aus.

Zentraler Treiber dieser Entwicklung ist die Sangdong-Mine in Südkorea. Das Asset gilt als strategisch kritisch, da es nach voller Inbetriebnahme über 80 Prozent des weltweiten Wolfram-Angebots außerhalb Chinas abdecken soll. Für das Jahr 2028 wird hier ein bereinigtes EBITDA von 336 Millionen US-Dollar projiziert. Mit der gesicherten Finanzierung verlagert sich der Fokus nun vollständig auf die operative Umsetzung: Das Management muss beweisen, dass es das frische Kapital effizient einsetzen kann, um diese ambitionierten Ziele termingerecht zu erreichen.

Anzeige

Almonty-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Almonty-Analyse vom 16. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Almonty-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Almonty-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Almonty: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...