Almonty Industries steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Der kanadische Wolfram-Spezialist konzentriert sich nun voll auf sein Flaggschiff-Projekt in Südkorea – und bereitet gleichzeitig den Boden für einen Börsengang in den USA. Doch was bedeutet diese strategische Neuausrichtung für Anleger?

Sangdong-Mine wird zum Dreh- und Angelpunkt

Das Unternehmen hat klare Prioritäten gesetzt: Die aktualisierte technische Bewertung stuft die Sangdong-Wolfram-Mine in Südkorea als einziges wesentliches Mineralprojekt ein. Damit richtet Almonty seine gesamte Aufmerksamkeit und Ressourcen auf dieses Vorzeigeprojekt.

Die Pläne sind ambitioniert:

  • Phase I soll bereits in der zweiten Hälfte 2025 mit einer Kapazität von 640.000 Tonnen pro Jahr starten
  • Phase II könnte bereits 2026 folgen und die Kapazität auf 1,2 Millionen Tonnen verdoppeln
  • Andere Standorte wie die Panasqueira-Mine in Portugal bleiben zwar in Betrieb, verlieren aber an strategischer Bedeutung

Turbo für US-Börsengang

Parallel treibt Almonty die Vorbereitungen für eine mögliche Notierung an der Nasdaq voran. Der kürzlich beschlossene Reverse Split im Verhältnis 1:1,5 soll die technischen Voraussetzungen für den US-Markteintritt schaffen. Ab dem 7. Juli werden die konsolidierten Aktien an der Torontoer Börse gehandelt.

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Die Maßnahme zielt darauf ab, die strengen Preisvorgaben der Nasdaq zu erfüllen – ein kluger Schachzug, der die internationale Expansion beschleunigen könnte. Die Märkte honorieren diese strategische Weichenstellung bereits: Die Aktie hat seit Jahresanfang eine beeindruckende Rally hingelegt.

Wolfram als kritischer Rohstoff

Almonty positioniert sich geschickt in einem Markt mit enormem Potenzial. Wolfram gilt als unverzichtbarer Rohstoff für Schlüsselindustrien – und die Abhängigkeit vom chinesischen Markt macht alternative Quellen wie die Sangdong-Mine besonders attraktiv.

Der aktuelle Kursanstieg spiegelt die Erwartungen wider: Kann Almonty sein Versprechen einlösen und sich als führender Wolfram-Producer außerhalb Chinas etablieren? Die kommenden Produktionsstart-ups werden die Antwort liefern.

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