Der Wolfram-Produzent Almonty Industries bereitet sich auf den großen Sprung vor. Mit einer Aktienkonsolidierung im Verhältnis 1:1,5 schafft das Unternehmen die Voraussetzungen für eine Listung an der prestigeträchtigen US-Technologiebörse Nasdaq. Doch was steckt wirklich hinter diesem strategischen Schachzug?

Konsolidierung ebnet den Weg

Die Aktionäre haben bereits grünes Licht gegeben: Auf der Hauptversammlung Ende April stimmten sie der Zusammenlegung zu. Das Kalkül ist simpel aber effektiv – durch die Reduzierung der Aktienanzahl steigt automatisch der Kurs pro Aktie, was eine wichtige Voraussetzung für die Nasdaq-Zulassung erfüllt.

Ab dem 7. Juli sollen die konsolidierten Aktien an der Toronto Stock Exchange (TSX) gehandelt werden, einen Tag später folgt die Australian Securities Exchange (ASX). Nach der Konsolidierung werden voraussichtlich rund 195,9 Millionen Aktien im Umlauf sein.

Warum die Nasdaq so wichtig ist

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Der US-Börsengang könnte für Almonty zum Gamechanger werden. Der Zugang zu einem der größten Kapitalmärkte der Welt öffnet die Türen zu institutionellen US-Investoren und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Aufnahme in wichtige Aktienindizes. Das wiederum steigert Sichtbarkeit und Handelsvolumen erheblich.

Perfektes Timing für den Wolfram-Riesen

Die Konsolidierung kommt zu einem strategisch günstigen Zeitpunkt. Almonty positioniert sich als wichtiger Wolfram-Produzent außerhalb Chinas, insbesondere mit der bald produktionsreifen Sangdong-Mine in Südkorea. Der Markt honoriert diese Entwicklung bereits – die Aktie hat in den vergangenen Monaten deutlich zugelegt und nähert sich ihrem 52-Wochen-Hoch.

Mit der geplanten Nasdaq-Listung könnte Almonty den nächsten Wachstumsschub einleiten und sich endgültig als globaler Player im strategisch wichtigen Wolfram-Markt etablieren.

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