Almonty Aktie: Nasdaq-Coup gelungen?

Der kanadische Wolfram-Produzent Almonty steht vor einem entscheidenden Wendepunkt: Die Aktie erreichte heute ihr 52-Wochen-Hoch und markiert damit einen spektakulären Anstieg von über 500 Prozent binnen Jahresfrist. Hinter diesem Höhenflug steckt eine klare Strategie: Der Sprung an die US-Börse Nasdaq und die Fokussierung auf ein einziges, aber hochpolitisches Projekt. Doch kann das Unternehmen die hohen Erwartungen erfüllen?
Aktien-Split ebnet Weg an die Nasdaq
Der erste Baustein der Transformation ist bereits gesetzt: Almonty vollzieht eine Kapitalmaßnahme im Verhältnis 1:1,5. Diese Aktienkonsolidierung wurde von den Aktionären auf der Hauptversammlung gebilligt und dient einem klaren Zweck – der Erfüllung der Nasdaq-Listungsanforderungen.
Die praktischen Auswirkungen sind bereits spürbar: Heute ist der letzte Handelstag unter der bisherigen Kennung. Ab dem 7. Juli wird die Aktie in Toronto unter neuer Nummer gehandelt, einen Tag später folgt die australische Börse.
Sangdong-Mine wird zum Alles-oder-Nichts-Projekt
Parallel zur Börsen-Offensive schärft Almonty sein strategisches Profil radikal. In einem aktualisierten Fachbericht stuft das Unternehmen seine Sangdong-Wolfram-Mine als einziges "materielles" Projekt ein – alle anderen Vorhaben werden faktisch zur Nebensache erklärt.
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Die Zeitpläne sind ehrgeizig: Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2025 soll die erste Produktionsphase anlaufen. Die geplante Verarbeitungskapazität von 640.000 Tonnen Erz pro Jahr unterstreicht die Dimensionen des Vorhabens.
Geopolitischer Rückenwind
Der Timing könnte kaum besser sein. Westliche Regierungen drängen auf eine Diversifizierung ihrer kritischen Rohstoffquellen und reduzieren bewusst die Abhängigkeit von China. Wolfram gilt als strategisch wichtiger Rohstoff für die Rüstungsindustrie – ein Umstand, der Almonty unverhofft in den Fokus rückt.
Besonders aussagekräftig: US-Rüstungskonzerne haben bereits langfristige Abnahmeverträge mit Almonty geschlossen. Das signalisiert nicht nur Vertrauen in die Projektrealisierung, sondern auch eine gewisse politische Rückendeckung für das kanadische Unternehmen.
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