Almonty Aktie: Montana-Deal zündet!

Almonty Industries verzeichnet einen kräftigen Kurssprung von 7,5% auf 6,86 Dollar. Auslöser ist die strategische Expansion in die USA mit dem Erwerb des Gentung Browns Lake Tungsten-Projekts in Montana. Die Märkte honorieren den aggressiven Vorstoß in den amerikanischen Rohstoffsektor.

US-Strategie treibt Momentum

Der Handel am gestrigen Tag unterstrich die Euphorie der Anleger: Mit einem Handelsvolumen von rund 1,67 Millionen Aktien kletterte der Kurs um 7,5% auf 6,86 Dollar. Die Akquisition des Tungsten-Projekts in Beaverhead County markiert den entscheidenden Eintritt in die US-Lieferkette für kritische Rohstoffe.

Besonders brisant: Almonty plant bis Ende 2025 die Verlegung des Firmensitzes nach Delaware. Investoren sehen darin eine klare Hinwendung zu US-amerikanischen Sicherheitsinteressen, wo Wolfram als kritisches Verteidigungsmaterial gilt, aber knapp ist.

Bewertung spiegelt Seltenheitswert wider

Die Aktie handelt nahe ihrem 50-Tage-Durchschnitt von 6,85 Dollar – ein potenzielles Ausbruchslevel. Analysten bemerken eine Bewertungsprämie gegenüber dem Buchwert, die deutlich über dem kanadischen Metall-Segment liegt.

Diese Prämie reflektiert Markterwartungen für:
* Den Fortschritt der Sangdong-Mine in Südkorea
* Den strategischen Wert nicht-chinesischer Wolfram-Assets
* Die geografische Diversifikation des Portfolios

Kampf gegen chinesische Dominanz

Was hier passiert, ist mehr als eine simple Übernahme. Almonty positioniert sich als Schlüsselalternative zur chinesischen Marktbeherrschung bei Wolfram. Die Integration des Montana-Assets bedeutet einen strukturellen Wandel hin zu einer vertikal integrierten Plattform über Europa, Asien und Nordamerika.

Der gestrige Kurssprung zeigt: Die Märkte beginnen die Prämie für sichere, US-orientierte Lieferketten kritischer Mineralien zu würdigen. Während Almonty seine Bohrprogramme vorantreibt und die US-Struktur finalisiert, bleibt die Kursentwicklung eng an diese Meilensteine gekoppelt.