Der Münchner Versicherungsriese dreht noch einmal kräftig an der Schraube: Statt maximal 17 Milliarden Euro operativem Ergebnis sollen es nun mindestens 17 Milliarden werden – mit Potenzial bis 17,5 Milliarden. Was steckt hinter dieser ungewöhnlich deutlichen Anhebung mitten im laufenden Geschäftsjahr? Und kann die Aktie den bisherigen Jahresgewinn von knapp 24 Prozent noch toppen?

Rekord-Quartal liefert die Begründung

Die Zahlen für die ersten neun Monate sprechen eine klare Sprache: 13,1 Milliarden Euro operatives Ergebnis – ein neuer Rekord für diesen Zeitraum. Besonders stark präsentierte sich das Herzstück des Konzerns, die Schaden- und Unfallversicherung. Hier verbesserte sich die Schaden-Kosten-Quote im dritten Quartal auf 91,9 Prozent.

Doch nicht nur die klassische Versicherung läuft rund:

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  • Asset Management verzeichnete 51 Milliarden Euro Nettomittelzuflüsse allein im dritten Quartal
  • Verwaltetes Vermögen kletterte auf 1,928 Billionen Euro zum Quartalsende
  • Gesamtgeschäftsvolumen erreichte 141,2 Milliarden Euro über neun Monate
  • Schaden-Kosten-Quote sank deutlich – Zeichen verbesserter Profitabilität

Warum diese Prognose-Anhebung besonders ist

Selten korrigiert ein DAX-Konzern seine Jahresprognose derart deutlich nach oben, wenn bereits drei Quartale absolviert sind. Die Anhebung von einem Maximum von 17 Milliarden auf ein Minimum von 17 Milliarden signalisiert: Das Management ist sich extrem sicher, dass das vierte Quartal mindestens solide verlaufen wird. Bei einer Spanne bis 17,5 Milliarden wäre sogar ein krönender Jahresabschluss möglich.

Die breite Aufstellung zahlt sich aus. Während andere Versicherer mit Naturkatastrophen oder schwachen Kapitalmärkten kämpfen, liefert die Allianz sowohl im operativen Geschäft als auch in der Vermögensverwaltung ab. Mit einem verwalteten Vermögen von fast zwei Billionen Euro sitzt der Konzern auf einem gewaltigen Ertragsfundament.

Momentum für den Endspurt

Nach der Kursrallye von rund 29 Prozent über zwölf Monate notiert die Aktie nur noch knapp drei Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 377,60 Euro. Der jüngste Schlusskurs von 366,90 Euro liegt komfortabel über allen relevanten gleitenden Durchschnitten – ein technisch sauberes Bild. Bleibt die Frage: Reichen die starken Fundamentaldaten für einen neuen Anlauf auf Rekordhöhen noch vor Jahresende?

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