Der chinesische Tech-Riese hat ein Datum genannt, das vielen Anlegern schlaflose Nächte bereiten dürfte: Am 25. November legt Alibaba seine Quartalszahlen vor – und die könnten zur Richtungsentscheidung für die zuletzt schwächelnde Aktie werden. Während CEO-Wechsel und strategische Neuausrichtung auf „KI + Cloud" noch keine klaren Erfolge zeigen, wächst die Nervosität: Kann das Unternehmen beweisen, dass die Transformation greift?

Gewinneinbruch vorprogrammiert?

Die Erwartungen der Analysten fallen gemischt aus – und das ist noch freundlich formuliert. Zwar rechnen einige mit einem leichten Umsatzwachstum, doch beim Vorsteuergewinn und den Gewinnen je Aktie droht ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Das würde die schwierige Übergangsphase widerspiegeln, in der sich Alibaba aktuell befindet.

Besonders kritisch beäugt wird die Performance der Cloud Intelligence Group – dem Herzstück der neuen Strategie. Hier muss Alibaba liefern, wenn die Investoren weiterhin an die Turnaround-Story glauben sollen. Dazu kommt die schwächelnde Kaufkraft der chinesischen Konsumenten und ein brutaler Wettbewerb im Heimatmarkt.

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Afrika-Expansion als Hoffnungsträger

Parallel zu den anstehenden Zahlen sorgt eine andere Nachricht für Aufsehen: Alibaba verhandelt mit Ägypten über ein regionales Logistikzentrum für den gesamten afrikanischen Kontinent. Die Gespräche mit der Egyptian Authority for Unified Procurement zeigen, dass das Management trotz aller Herausforderungen am internationalen Wachstum festhält.

Die geplante Drehscheibe soll Lieferketten zwischen Afrika, dem Nahen Osten und globalen Märkten effizienter verzahnen – ein ambitionierter Plan, der jedoch erst langfristig Früchte tragen würde.

Regulierungsdschungel bremst weiter

Ein Blick auf die jüngsten Entwicklungen zeigt: Chinas Regulierungsbehörden bleiben ein Unsicherheitsfaktor. Die geplante Übernahme von Bright Smart Securities durch Alibabas Tochter Ant Group wartet weiterhin auf grünes Licht aus Peking. Solche Verzögerungen erinnern daran, wie komplex das Geschäftsumfeld für Chinas Tech-Giganten nach wie vor ist.

Trotz allem: Die Analystenmehrheit setzt auf „Strong Buy" – ein Zeichen für langfristiges Vertrauen. Doch die Zahlen am 25. November müssen zeigen, ob dieser Optimismus gerechtfertigt ist oder ob Alibaba noch tiefer in die Krise rutscht.

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