Alibaba macht derzeit Schlagzeilen – nicht wegen neuer Regulierungssorgen oder schwacher E-Commerce-Zahlen, sondern wegen einer bemerkenswerten Transformation. Der chinesische Tech-Gigant hat sich von einem reinen Online-Händler zu einem KI-Powerhouse gewandelt und erntet dafür nun die Früchte: Institutionelle Investoren greifen massiv zu, Analysten überbieten sich mit Kurszielen, und die Aktie hat sich 2025 mehr als verdoppelt. Doch was steckt wirklich hinter diesem spektakulären Comeback?

Institutionelle Investoren greifen massiv zu

Die jüngsten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Am Sonntag meldeten mehrere große Investmentfirmen deutlich aufgestockte Positionen bei Alibaba. O Keefe Stevens Advisory Inc. erhöhte seinen Anteil um 2,9 Prozent und brachte die Gesamtinvestition auf rund 9,4 Millionen Dollar. Auch LGT Fund Management Co Ltd. justierte seine Beteiligung nach – ein klares Signal für das wachsende Vertrauen der Großinvestoren in Alibabas neue Strategie.

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Diese Bewegungen kommen nicht von ungefähr: Eine ganze Reihe von Wall Street-Analysten hat das Unternehmen in den vergangenen Tagen hochgestuft. Erste Group hob die Bewertung von "Hold" auf "Buy" an, JP Morgan katapultierte sein Kursziel auf 245 Dollar. Der Grund? Alibaba wandelt sich vom "E-Commerce-Marktanteil-Verlierer" zu einem "erstklassigen Asset im chinesischen Internet", so die Einschätzung der Investmentbank.

KI-Revolution zeigt konkrete Erfolge

Der Strategiewechsel trägt bereits messbare Früchte. Alibabas Kartendienst Amap verzeichnete mit seiner neuen KI-Funktion "Street Stars" seit dem Launch im September sage und schreibe 400 Millionen Nutzer. Am ersten Tag der chinesischen Golden Week-Feiertage erreichte Amap einen Rekord von 360 Millionen täglich aktiven Nutzern – ein direkter Angriff auf Konkurrent Meituan im lukrativen Markt für lokale Dienstleistungen.

Dahinter steht eine gewaltige Investitionsstrategie: 380 Milliarden Yuan (53 Milliarden US-Dollar) will Alibaba in den nächsten drei Jahren in KI und Cloud-Infrastruktur pumpen. Mit fortschrittlichen KI-Modellen wie Qwen3-Max und strategischen Partnerschaften, etwa mit Nvidia für "Physical AI" in Robotik und autonomen Fahrzeugen, positioniert sich das Unternehmen als Vollsortimenter der künstlichen Intelligenz.

November-Zahlen als Bewährungsprobe

Die Euphorie spiegelt sich auch im Kurs wider: Nahe dem 52-Wochen-Hoch notierend, steht Alibaba bei Analysten einhellig auf "Strong Buy". Selbst Star-Investorin Cathie Wood hat über ihr Ark Investment Management Positionen aufgebaut. Der ultimative Test kommt jedoch im November: Dann will das Unternehmen zeigen, ob die milliardenschweren KI-Investitionen auch nachhaltige Umsätze generieren. Besonders die Cloud-Sparte, die zuletzt um 26 Prozent wuchs, steht im Fokus der Anleger.

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