Die Geschichte von Aker Carbon Capture ist definitiv zu Ende. Das Unternehmen hat den finalen Liquidationsprozess abgeschlossen und die Aktien werden nicht mehr an der Börse gehandelt. Damit endet die Existenz der Carbon-Capture-Firma als börsennotiertes Unternehmen.

Liquidation ist besiegelt

Das finale Kapitel wurde Mitte Oktober geschrieben. Eine außerordentliche Hauptversammlung am 17. Oktober 2025 gab die endgültige Freigabe für die Liquidation von Aker Carbon Capture. Diese Entscheidung war der ultimative Schritt in einem Prozess, der mit der strategischen Entscheidung begann, das Unternehmen aufzulösen und die Vermögenswerte an die Aktionäre zu verteilen.

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Handel dauerhaft eingestellt

Als direkte Konsequenz des Liquidationsverfahrens wurde der Handel mit Aker Carbon Capture-Aktien beendet. Die Aktien wurden offiziell ab dem 13. Oktober 2025 vom Handel an der Euronext Oslo Børs suspendiert. Dieses Delisting bedeutet, dass das Wertpapier nicht mehr auf öffentlichen Märkten zugänglich ist.

Finale Auszahlung für Aktionäre

Ein zentraler Bestandteil der Liquidation war die finale Verteilung der verbleibenden Bargeldreserven des Unternehmens an die Investoren. Dieser Prozess beendete die Kapitalrückgabe nach einer Reihe strategischer Vermögensverkäufe.

• Gesamtausschüttung: Das Unternehmen verteilte insgesamt etwa 5,2 Milliarden norwegische Kronen an seine Aktionäre
• Finale Dividende: Die abschließende Liquidationsdividende betrug 0,137 norwegische Kronen je Aktie
• Zahlungstermin: Diese finale Zahlung wurde am oder um den 17. Oktober 2025 verarbeitet

Strategischer Verkauf ebnete den Weg

Der Weg zur Liquidation wurde durch eine wichtige strategische Transaktion früher im Jahr geebnet. Der Verkauf des 20-prozentigen Anteils am SLB Capturi Joint Venture war das entscheidende Ereignis. Dieser Verkauf setzte erhebliche Bargeldreserven frei, was die nachfolgenden Kapitalausschüttungen und die ultimative Auflösung des Unternehmens zur logischen Schlussfolgerung machte.

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