Das Finale ist eingeläutet: Aker Carbon Capture existiert nicht mehr. Die Aktie wurde vom Handel genommen, das Unternehmen offiziell liquidiert. Was bleibt ist eine bemerkenswerte Erfolgsstory für Aktionäre - trotz des kompletzen Ausstiegs aus dem Börsenparkett.

Das Ende einer Ära

Am 17. Oktober 2025 besiegelte eine außerordentliche Hauptversammlung das Schicksal des Unternehmens. Die formelle Löschung aus dem norwegischen Handelsregister folgte umgehend. Bereits am 13. Oktober wurden die Aktien vom Handel ausgesetzt - der letzte Schritt vor der endgültigen Abwicklung.

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Aktionäre erhielten eine finale Liquidationsdividende von 0,137 NOK je Aktie. Die Auszahlung lag leicht unter der ursprünglich geplanten Summe von 0,141 NOK, was auf zusätzliche Verwaltungskosten in der Schlussphase zurückzuführen ist. Seit dem 21. Oktober 2025 ist die Aktie offiziell von der Börse genommen.

Die profitable Auflösungsstrategie

Doch hinter dem scheinbaren Ende verbirgt sich eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte. Die gezielte Zerschlagung des Unternehmens bescherte Anlegern massive Renditen:

  • Verkauf von 80% des Geschäfts an SLB im März 2024 für 4,12 Milliarden NOK
  • Veräußerung der verbleibenden 20% im Mai 2025 an Aker Capital
  • Gesamtausschüttung von etwa 8,66 NOK je Aktie seit dem Börsengang 2020

Damit erzielten Investoren mehr als das Fünffache ihres ursprünglichen Einsatzes von 1,70 NOK je Aktie. Die strategische Liquidation realisierte den Wert sogar zwei Jahre früher als ursprünglich geplant.

Was bleibt nach dem Ausstieg?

Die Technologie überlebt das Unternehmen: Die Carbon-Capture-Projekte werden unter der neuen Eigentümerstruktur von SLB Capturi AS weiterentwickelt. Für Aker Carbon Capture als Börsenstory ist jedoch endgültig Schluss. Keine weiteren Quartalszahlen, keine Kursentwicklung - nur die Erinnerung an eine ungewöhnlich profitable Auflösung.

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