Der Anlagenbauer aus Herzogenrath schockt die Märkte mit einer drastischen Gewinnwarnung. Was als schwieriges Quartal begann, entpuppt sich als echte Krise: Umsatz bricht ein, Gewinne kollabieren, Prognosen müssen massiv gesenkt werden. Wie konnte es so weit kommen – und droht jetzt der komplette Absturz?

Die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal lesen sich wie ein Horrorszenario für Aixtron-Aktionäre. Das Unternehmen musste nicht nur die Jahresziele kappen, sondern offenbarte gleichzeitig das ganze Ausmaß der operativen Schwäche.

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Schockwellen am Markt: Die neuen Ziele

Aixtron erwartet für 2025 nur noch einen Umsatz am unteren Ende der bisherigen Spanne – eine Entwicklung, die das Management mit einem schwachen Marktumfeld und negativen Wechselkurseffekten begründet. Besonders bitter: Auch bei der Profitabilität musste das Unternehmen zurückrudern.

Sowohl die Bruttomarge als auch die EBIT-Marge werden deutlich niedriger ausfallen als ursprünglich prognostiziert. Das bedeutet konkret: Vom ohnehin schon schrumpfenden Umsatz bleibt noch weniger Gewinn übrig.

Zahlen des Schreckens: Das dritte Quartal

Die vorläufigen Quartalsdaten zeigen das ganze Ausmaß der Krise:

Umsatz: Nur noch 120 Millionen Euro (Vorjahr: 156,3 Millionen)
Auftragseingang: Gesunken auf circa 124 Millionen Euro
EBIT: Kollabiert um 60 Prozent auf nur 15 Millionen Euro
EBIT-Marge: Auf magere 13 Prozent abgestürzt

Besonders der Einbruch beim operativen Gewinn um mehr als die Hälfte verdeutlicht, wie sehr das Unternehmen unter dem schwierigen Marktumfeld leidet.

Analysten ziehen die Reißleine

Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Warburg Research stufte die Aktie prompt auf "Hold" herab. Andere Häuser wie Jefferies und JPMorgan bekräftigten ihre neutralen Einschätzungen – ein klares Zeichen dafür, dass der Markt erstmal abwartet.

Das Management verweist zwar auf intakte langfristige Wachstumstreiber, etwa im KI-Chip-Bereich. Doch die harte operative Realität spricht aktuell eine andere Sprache: Die erhoffte Marktbelebung kommt schlicht zu langsam.

Mit einem RSI von nur 19,3 steht die Actie bereits deutlich im überverkauften Bereich – ein Zeichen für den massiven Verkaufsdruck der vergangenen Wochen.

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