Der Halbleiter-Ausrüster Aixtron schockiert mit einem operativen Zusammenbruch im dritten Quartal. Die Zahlen sind so schlecht, dass das Management die Jahresprognose drastisch kappen musste. Während die Branche auf eine Erholung hofft, zeigt sich bei Aixtron das genaue Gegenteil: Umsätze brechen weg, Margen kollabieren, Aufträge gehen zurück. Steht der Technologiekonzern vor einem größeren Strukturproblem?

Dramatische Zahlen erschüttern das Vertrauen

Die vorläufigen Quartalszahlen lesen sich wie ein Horroszenario für Anleger. Der Umsatz stürzte auf nur noch 120 Millionen Euro ab – ein Minus von über 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch bedrohlicher: Das operative Ergebnis (EBIT) sackte von einst soliden 37,5 Millionen Euro auf magere 15 Millionen Euro zusammen.

Die wichtigsten Eckdaten der Krise im Überblick:

Umsatzeinbruch: Von 156,3 auf 120 Millionen Euro (-23%)
EBIT-Kollaps: Operative Marge schrumpft von 24% auf 13%
Auftragsrückgang: Ordereingang fällt auf 124 Millionen Euro
Prognosesenkung: Jahresumsatz nur noch 530-565 Millionen Euro

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Was macht diese Entwicklung besonders beunruhigend? Aixtron liefert Anlagen für die Halbleiterproduktion – eigentlich ein Zukunftsmarkt. Doch während Konkurrenten von KI-Boom und Digitalisierung profitieren, kämpft der deutsche Konzern mit Gegenwind.

Management kapituliert vor schwachem Umfeld

Die Führungsebene gibt sich geschlagen und verweist auf ein "schwaches Marktumfeld", Volumenverschiebungen und Währungseffekte. Doch reichen externe Faktoren als Erklärung für einen derartigen Einbruch? Die EBIT-Marge halbierte sich praktisch – ein Zeichen dafür, dass auch interne Probleme eine Rolle spielen dürften.

Besonders brisant: Der Auftragseingang, eigentlich ein Frühindikator für bessere Zeiten, entwickelte sich ebenfalls rückläufig. Das deutet darauf hin, dass die Probleme nicht nur vorübergehender Natur sind.

Die finale Quartalsbilanz am 30. Oktober wird zeigen, ob Aixtron einen Ausweg aus der Krise findet oder ob weitere Hiobsbotschaften folgen.

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