Agrana konnte zuletzt solide Zaheln vorweisen und stellenweise sogar ein ansehnliches Wachstum nachweisen. Zu verdanken war dies aber eher nicht dem Zuckergeschäft, welches sich noch immer in einer veritablen Krise befindet. Dementsprechend wird an den Märkten auch munter darüber gemunkelt, ob hier nicht Anpassungen stattfinden könnten. Bei der Gewinn-Messe erteilte Agrana-CEO Stephan Büttner derartigen Ideen aber eine Absage.

Konkret bezog er sich auf das Zuckerwerk in Tulln, dessen Zukunft nicht zur Diksussion stehe. Zwar ließen sich für den Standort keine Garantien abgeben, da Büttner nicht Eigentümer des Unternehmens sei und Zölle sowie volatile Zuckerpreise uns noch länger begleiten dürften. Aktuell hält Agrana an der Zuckerproduktion aber weiterhin fest und ist überzeugt, Geld verdienen zu können. Einstellen müsse man sich jedoch auf neue Rahmenbedingungen.

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Agrana blickt in die USA

Garantien ließen sich heute für nichts mehr abgeben und in China erlebte Agrana bereits, wie ein sehr profitables Wachstumsgeschäft innerhalb weniger Jahre erodieren kann. Dennoch wird auch dort ein Ausstieg als wenig attraktiv betrachtet. Stattdessen scheinen die Verantwortlichen sich zu bemühen, die fraglos vorhandenen Probleme in den Griff zu bekommen.

In der Zwischenzeit erkennt Agrana in den USA ein enormes Potenzial durch die zunehmende Verbreitung von Abnehmspritzen. Jene würden die Nachfrage nach proteinhaltigen Joghurts ankurbeln, die mit Fruchtzubereitungen natürlich besser schmecken würden. Das entsprechende Geschäft soll daher ausgebaut werden, wozu auch eine Kooperation mit der Café-Kette Starbucks zählt.

Saftiges Wachstum

Es bleibt also erst einmal dabei, dass bei Agrana Fruchtzubereitungen und dergleichen mehr den Ton angeben, während Stärke und Zucker das Sorgenkind im Konzern bleiben. Immerhin gelingt es, mit Wachstum an anderer Stelle die Probleme für die Anleger leicht verdaulich zu machen. Auf lange Sicht könnte sich das Festhalten an weniger gut performenden Sparten durchaus noch auszahlen. Zuversicht unter den Anteilseignern ist durchaus vorhanden. Mit einem Kurs von 12,40 Euro zum Wochenende hinterlässt die Agraana-Aktie kein schlechtes Bild und zeichnet nach wie vor einen Aufwärtstrend im Chart, wenn auch mit regelmäßigen Unterbrechungen.

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